Eskalierende Gewalt in Jemen: 37 Kinder bei Angriff in Al-Jawf getötet oder verletzt

Sana'a/Köln/Wien - Statement von Sara Beysolow Nyanti, Leiterin von UNICEF Jemen

Kinder sitzen vor einem durch einen Luftangriff beschädigten Haus in der Altstadt von Sana'a, Jemen, am 20. Juli 2019.
Kinder sitzen vor einem durch einen Luftangriff beschädigten Haus in der Altstadt von Sana'a, Jemen, am 20. Juli 2019.

“Leider kann UNICEF bestätigen, dass bei dem jüngsten Angriff in Al-Jawf im Norden Jemens 19 Kinder, acht Buben und elf Mädchen, getötet und weitere 18 Kinder, neun Buben und neun Mädchen, verletzt wurden. Wir hatten die Hoffnung auf Frieden im Jemen. Doch die beunruhigende Eskalation der Gewalt in den vergangenen Wochen erinnert erneut deutlich daran, dass die Kinder im Jemen weiter die schwerste Last des Konflikts tragen“.

UNICEF fordert erneut alle Konfliktparteien dazu auf, Kinder zu schützen und den grausamen Krieg zu beenden. Ein anhaltender Einsatz für Frieden ist der einzige Weg, die Rechte eines jeden Kindes im Jemen uneingeschränkt zu schützen.

Das tägliche Leid der Kinder im Jemen darf nicht vergessen oder übersehen werden.