Kinder in Krisengebieten- und situationen brauchen schnelle Nothilfe. Egal ob Kriege oder Naturkatastrophen: UNICEF ist in maximal 72 Stunden bei den Kindern in Not und das rund um die Welt. Zahlreiche Gefahren wie Krankheiten, Gewalt, Ausbeutung oder Hunger bedrohen das Leben von Kindern in Notsituationen.
Mit Hilfsgütern wie sauberem Trinkwasser, Spezialnahrung, Notunterkünften oder Medikamenten sichern wir das Überleben der Mädchen und Buben.
Um Kindern in Not eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen, stellen wir sicher, dass sie keine Bildung verpassen. Und wir bleiben langfristig an ihrer Seite, so lange sie Hilfe brauchen.
Mit Ihrer Spende retten Sie nicht nur Kinder in Not, sondern Sie schenken auch Hoffnung.
So hilft Ihre Spende Kindern in Not
Krisen und Katastrophen nehmen Menschen oft buchstäblich alles. Sie verlieren ihr Zuhause und sind Witterung oder Kälte schutzlos ausgeliefert. Nahrung und Wasser werden knapp, Infektionskrankheiten greifen um sich und meist fehlen Krankenhäuser und Medikamente.
UNICEF hat jahrzehntelange Erfahrung in der Nothilfe und ist als internationale Hilfsorganisation in so gut wie jedem Land der Erde vor Ort. Wir leisten Katastrophenhilfe und versorgen notleidende Familien mit dem Notwendigsten!
Derzeitige Nothilfen
Unsere Ziele & Aufgaben für Kinder in Not
Wir sorgen für sauberes Trinkwasser und Hygiene in Krisen- und Katastrophengebieten. Wir bauen sanitäre Anlagen und informieren über Hygienemaßnahmen.
Der Zugang zu Wasser und sanitären Anlagen verringert die Verbreitung von Krankheiten wie Cholera .
Dadurch verbessern wir die Gesundheit von Millionen Kindern weltweit.
Wir ermöglichen Kindern in Not eine schnelle Rückkehr zur Schule. Der Unterricht gibt den Kindern Sicherheit und Freude.
UNICEF setzt sich dafür ein, dass jedes Kind Zugang zu Bildung hat.
Wir bauen und reparieren Schulen, verteilen Lernmaterialien und sichern Bildungsprogramme in Kriegs- und Krisengebieten. Dabei setzen wir uns vor allem für Gleichstellung und Inklusion ein.
Für eine bessere Zukunft, für jedes Kind.
Kinder in Krisensituationen leiden unter den schlechten Lebensbedingungen und haben deshalb kaum mehr Abwehrkräfte. Wir helfen mit medizinischen Hilfsgütern.
Zu den Haupttodesursachen bei Kindern unter fünf Jahren zählen leicht vermeidbare Krankheiten wie Durchfall oder Masern.
Aber nicht nur die physische Gesundheit ist UNICEF ein Anliegen. Auch die mentale Gesundheit Kinder und Jugendlicher muss gewährleistet werden.
Jedes Jahr sind wir für Millionen Kinder in Krisengebieten da. Kinder, die zwischen Schusslinien brutaler Kriege leben, brauchen unseren Schutz besonders dringend.
UNICEF schützt Kinder vor Gewalt, Missbrauch, Ausbeutung und Vernachlässigung.
Außerdem unterstützen wir bei der Zusammenführung von geflüchteten und migrierten Kindern und ihren Familien.
Ein wichtiger Teil unserer Nothilfe ist die Versorgung von mangelernährten Kindern. In unseren Ernährungszentren versorgen wir Kinder mit Spezialnahrung wie Erdnusspaste oder Proteinkeksen.
Diese helfen den geschwächten Mädchen und Buben, schnell wieder zu Kräften zu kommen.
So bekämpfen wir akute Mangelernährung nachhaltig und ermöglichen den Kindern eine gesunde Entwicklung.
UNICEF setzt sich für Chancengleichheit für alle Kinder ein. Und das unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder, ob sie eine Behinderung haben.
Durch gezielte Programme soll jedes Kind die Möglichkeit haben, sich voll zu entfalten.
Gleiche Rechte für jedes Kind!
Was hat die UNICEF-Nothilfe bisher erreicht?
mit schwerer Mangelernährung behandelt.
Hilfsgüter aus der Luft an Partner im Osten geliefert & verteilt.
nach Krisen mit psychosozialer Unterstützung erreicht.
mit sauberem Trinkwasser versorgt.
Nothilfe in Krisengebieten mit kinderfreundlichen Zentren
Die zehnjährige Kawthar musste mit ihren Eltern aus Syrien fliehen. Sie kennt nichts anderes als Krieg und Zerstörung. Heute lebt sie einem Flüchtlingslager in Jordanien und besucht eines unserer kinderfreundlichen Zentren, die auch „Makani-Zentren“ genannt werden.
„Das Makani Zentrum ist mein Lieblingsort. Ich lerne so viel, manchmal sogar mehr als in der Schule. Wir machen Mathe, Arabisch und Englisch. Ich glaube, dass ich in diesen Fächern viel besser geworden bin, seit ich hier am Unterricht teilnehme“, erzählt Kawthar.
Rund um die Welt errichtet UNICEF kinderfreundliche Zentren in Flüchtlingslagern und in Krisengebieten. Dort stehen den Kindern Spiel- und Bastelsachen sowie Lernmaterialien zur Verfügung und sie finden Schutz und Sicherheit.
Jetzt spenden und Kindern in Not helfen!
Spendengrund
Ihre Spende kommt an!
Ihre Spende wird zum Wohl der Kinder eingesetzt!
- Weltweit arbeiten wir mit Partnerorganisationen und lokalen Initiativen, damit Kinder vor Ort die Hilfe erhalten, die sie am dringendsten brauchen.
- Unsere Arbeit ist nur mithilfe von Spenden wie Patenschaften möglich, da wir keine Pflichtbeiträge von Regierungen erhalten.
- Wir arbeiten gewissenhaft und berichten detailliert und transparent. Daher ist UNICEF Österreich mit dem Österreichischen Spendengütesiegel ausgezeichnet.
- Ihre Spende und Patenschaft ist steuerlich absetzbar.
Wichtige Fragen zur UNICEF Nothilfe
Wie soll man mit Kindern über Krieg reden?
Millionen Kinder weltweit sind von Krieg beeinflusst. Um die Eindrücke über Gewalt und Flucht zu verarbeiten, haben wir Material zur psychosozialen Bearbeitung zusammengestellt.
Folgende Fragen werden darin behandelt: Wie spreche ich mit Kindern über Konflikte und Krieg? Wie bearbeite ich dieses sensible Thema im Unterricht? Wie achte ich auf meine und die Ressourcen anderer? Die Materialien dafür finden Sie in unserem Infomaterial.
Wie viele Kinder sterben an Mangelernährung?
Etwa die Hälfte aller Todesfälle bei Kindern unter fünf Jahren sind auf Hunger zurückzuführen. Somit stirbt etwa alle 13 Sekunden ein Kind an Mangelernährung.
Mindestens eines von drei Kindern unter 5 Jahren ist von einer Form der Mangelernährung betroffen. Dazu zählt ein zu geringes Körpergewicht, Wachstumsstörungen aber auch Übergewicht.
Wie hilft UNICEF Flüchtlingskindern in Österreich?
Gemeinsam mit UNHCR und IOM setzen wir uns für den Kinderschutz und für ein sicheres Ankommen in Österreich ein.
Besonders machen wir uns dafür stark, dass die Rechte und Bedürfnisse von unbegleiteten Kindern bei der Registrierung und Identifikation bestmöglich beachtet werden und sie die Betreuung bekommen, die sie benötigen.
Darüber hinaus haben wir mit unseren Partnern „Mindeststandards zum Kinderschutz in Flüchtlingsunterkünften“ entwickelt, um die Mädchen und Buben vor Gewalt, Vernachlässigung und Missbrauch in der Unterkunft zu schützen.