In Bangladesch müssen viele Kinder arbeiten, um ihre Familien zusätzlich zu unterstützen. Kinderarbeit in Bangladesch betrifft 1,7 Millionen Mädchen und Jungen, wobei mehr als eine Million von ihnen gefährlichen Bedingungen ausgesetzt sind. Im schlimmsten Fall sind sie ganz auf sich alleine gestellt und arbeiten für ihr eigenes Überleben.
Nach dem Ausbruch massiver Gewalt im August 2017 in Myanmar mussten hunderttausende Rohingya die Flucht nach Bangladesch antreten. Diese staatenlose Minderheit leidet schon seit Jahren unter den Bedingungen in den Flüchtlingslagern und benötigt dringend unsere Unterstützung.
Wir bleiben an der Seite der Kinder – unabhängig ihrer Herkunft. Helfen Sie uns dabei, die Lebensbedingungen der Kinder in Bangladesch zu verbessern!
Unsere Erfolge 2024
wurden in den Flüchtlingscamps mit Nothilfe erreicht.
konnten mit sauberem Wasser versorgt werden.
konnten in den Flüchtlingscamps zur Schule gehen.
hat UNICEF in Gesundheitszentren medizinisch behandelt.
Rohingya in Bangladesch: Aktuelle Lage der Kinder
Das Flüchtlingslager Cox’s Bazar ist ein Bezirk, beziehungsweise eine Stadt in Bangladesch. Rund 500.000 Rohingya-Kinder und weitere Flüchtlinge aus Myanmar, werden dort in unterschiedlichen Lagern und Zentren beherbergt.
Sie kennen teilweise nichts anderes, als ein Leben in den Flüchtlingslagern in Bangladesch.
Die Zyklon- und Monsun-Saison ab Juni lässt die Menschen in den Lagern um ihre Sicherheit fürchten. Denn Zelte und ganze Camps werden zerstört und Überflutungen verunreinigen das Trinkwasser. Das wiederum fördert die Verbreitung von Krankheiten.
In diesen von UNICEF unterstützten Unterkünften arbeiten wir mit Hochdruck daran, die Hygienemaßnahmen zu verbessern. Helfen Sie mit und spenden Sie für Rohingya!
Politische und ökonomische Lage in Bangladesch
Bangladesch hat rund 171 Millionen Einwohner, darunter knapp 59 Millionen Kinder.
In Bangladesch kommt es immer häufiger zu schweren Überschwemmungen, Zyklonen und Erdrutschen als Folgen des Klimawandels. Im Jahr 2024 waren 18,4 Millionen Menschen betroffen.
Es ist essenziell, die Kinder in Bangladesch gegen die Folgen des Klimawandels zu wappnen!
2024 gab es außerdem politische Unruhen in Bangladesch. Daraufhin wurden Nothilfeprogramme in Katastrophengebieten eingestellt. Das hat dramatische Auswirkungen auf Kinder und Familie in Not!
Seit dem Jahr 2010 konnten dank der Zusammenarbeit von Regierungen und Hilfsorganisationen über 30 Millionen Menschen aus der Armut geholt werden.
So hilft UNICEF den Kindern in Bangladesch
- Wir stellen lebensrettende Gesundheits- und Ernährungsdienste für Kinder und Schwangere bereit.
- Wir organisieren die Wasserversorgung und Verbesserung der sanitären Infrastruktur und Technologie sowie die Hygieneförderung.
- Wir bieten Zugang zu Bildungsmöglichkeiten und Berufsausbildungen. Mit Bildungseinrichtungen, die sich auf die Ausbildung am Abend konzentrieren, versuchen wir Kindern, die wir nicht aus der Kinderarbeit in Bangladesch befreien können, eine Alternative für die Zukunft zu geben.
- Wir verbessern den Zugang zu Schutzdiensten für Kinder. Darunter psychosoziale Unterstützung und die Bekämpfung von Gewalt, Kinderarbeit, Ausbeutung und Missbrauch.
Eine bessere Zukunft durch eine Ausbildung
Jugendliche Rohingya bekommen unter anderem Ausbildungen im Bereich Elektrotechnik in einem von UNICEF unterstützten Mehrzweckzentrum im Flüchtlingslager Balukhali in Cox’s Bazar.
Seit 2018 unterrichtet Jaber Uddin Jugendliche.
„Ich habe das Gefühl, dass ich jungen Menschen beibringe, wie man Licht an einen Ort bringt, an dem Dunkelheit herrscht. Ich zeige ihnen, wie man Sonnenkollektoren, Lampen, Ventilatoren und so weiter befestigt und baut“, erklärt er. „Ich vermittle ihnen Fähigkeiten, die sie in ihre Gemeinde mitnehmen können. Und ihnen hoffentlich eine bessere Zukunft beschert.“
Ihre Unterstützung im Bereich der humanitären Hilfe ermöglicht Kindern in Bangladesch eine Zukunft.
Jetzt spenden und Kindern in Not helfen!
Spendengrund