Der Jemen ist für Kinder einer der gefährlichsten Orte, um aufzuwachsen. Nach wie vor wütet dort die schlimmste humanitäre Krise der Welt. Seit 8 Jahren leiden die Kinder unter den bewaffneten Konflikten. Die Wirtschaft ist zusammengebrochen und für die Menschen im Jemen ist jeder Tag ein Überlebenskampf.
Fast jedes Kind – insgesamt sind es über 11 Millionen Kinder – ist im Jemen auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Zusätzlich sind die Hungersnöte kaum noch zu bewältigen. 2,3 Millionen Mädchen und Buben sind mangelernährt. Damit sie nicht verhungern, brauchen Kinder in Jemen dringend Hilfe.
Unsere bisherigen Erfolge

mit psychosozialer Unterstützung erreicht.

den Zugang zu Bildung ermöglicht.
erhielten Impfungen gegen Masern und Polio.

Zugang zu sauberem Trinkwasser verschafft.

Die Lage der Kinder im Jemen
Seit Beginn des Konflikts sind Tausende von Kindern getötet oder verstümmelt worden. Tausende weitere wurden für die Kämpfe rekrutiert. Aufgrund des jahrelangen traumatisierenden Konflikts benötigen Millionen von Kindern im Jemen psychologische und psychosoziale Unterstützung.
Mehr als 540.000 Kinder leiden unter akuter Mangelernährung. Die Zerstörung und Schließung von Schulen und Krankenhäusern hat auch den Zugang zu Bildung und Gesundheitsdiensten unterbrochen.
Mehr als 2,7 Millionen Kinder können nicht zur Schule gehen. Die anhaltende humanitäre Krise hat die Gesundheit von Kindern stark beeinträchtigt. Ausbeutung, Gewalt, Kinderarbeit und andere schlimme Erlebnisse tragen dazu bei.
UNICEF leistet humanitäre Hilfe im Jemen und versucht, die Situation der Kinder vor Ort zu verbessern. Dies geschieht durch die Bereitstellung medizinischer Grundversorgung und psychologischer Unterstützung. Spenden für Jemen verbessern die Situation und bieten lebensrettende Hilfe für die Kinder im Jemen.

Politische und ökonomische Lage im Jemen
Jemen ist nach wie vor von einer der größten humanitären Krisen weltweit betroffen. Mehr als 11 Millionen Kinder in Jemen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.
Nach acht Jahren Konflikt stehen die wirtschaftlichen Systeme Jemens am Rande des totalen Zusammenbruchs. Der Konflikt macht die Situation schlimmer. Er führt zu Fluchtbewegungen und zu häufigen Krankheitsausbrüchen. Diese Ausbrüche werden durch schlechter Hygiene verursacht.
Millionen von Kindern haben keinen Zugang zu sicherem und sauberem Wasser zu sanitären Einrichtungen und Hygienediensten. Im Land gibt es weiterhin häufig Ausbrüche von Cholera, Masern, Diphtherie und anderen Krankheiten. Diese Krankheiten könnten durch Impfungen verhindert werden.

Wie hilft UNICEF: Jemen Nothilfe
UNICEF ist vor Ort, um den Kindern in Jemen Hilfe zu leisten und deren Leben Kindern zu retten. Wir unterstützen Kinder dabei, die Auswirkungen des Konflikts zu verarbeiten. UNICEF hilft ihnen, sich zu erholen und ihre Kindheit wieder unbeschwert erleben zu können.
Konflikt und Gewalt haben immer mehr Familien in Armut und Existenzkrisen gestürzt. UNICEF hilft bei der Behandlung mangelernährter Kinder, indem wichtige therapeutische Nahrungsmittel und medizinische Hilfsgüter bereitstellt werden.
Außerdem werden Kinder durch psychologische Hilfe unterstützt, um das Erlebte zu verarbeiten. In der Zwischenzeit baut UNICEF die beschädigten Schulen wieder auf und schafft sichere Lernorte.
Die Situation im Jemen und die humanitäre Lage, erfordern sofortige Hilfe. Spenden Sie jetzt, damit wir den Kindern im Jemen weiterhin Hilfe leisten können.

Kinder im Jemen: Aseel geht es wieder besser
Aseel ist seit seinem zweiten Lebensmonat mangelernährt. Im Juni 2021 wurde er im Al-Sabeen-Krankenhaus in Sana’a, Jemen, wegen schwerer Mangelernährung behandelt. Er war in der Abteilung für therapeutische Ernährung.
Dank der medizinischen Versorgung und der Hilfe von UNICEF konnte Aseel sich langsam erholen. Er erhielt die nötigen Mittel, um besser zu werden. Heute geht es ihm wieder besser.

Jetzt spenden und Kindern in Not helfen!
Spendengrund

