Die libanesischen Kinder und Familien haben seit Jahren viele Probleme. Dazu gehören politische Instabilität, wirtschaftliche Unsicherheit und humanitäre Krisen. Dazu kommt, dass auch die medizinische Versorgung teilweise zusammengebrochen ist. Dadurch leiden viele der Kinder unbehandelt unter Hunger, Angst und Depressionen.
Die emotionalen wie physischen Folgen für die Kinder im Libanon sind immens.
Besonders für die, die der militärischen Eskalation an der Südgrenze des Landes ausgesetzt sind. Auch unter den palästinensischen Geflüchteten, von denen viele Verwandte in Gaza haben, ist das Leid groß. Um sich über Wasser halten zu können, sehen sich viele Familien gezwungen, ihre Kinder von der Schule zu nehmen, damit sie selbst Geld verdienen.
Mit Ihrer Hilfe engagieren wir uns unermüdlich dafür, lebensrettende Hilfe und langfristige Unterstützung in den entlegensten Ecken des Landes zu leisten. Spenden Sie jetzt und leisten Sie Hilfe für den Libanon!
UNICEF Erfolge im Libanon

die Einschulung ermöglicht
im Jahr 2023 gegen Krankheiten geimpft

mit psychosozialer Hilfe erreicht

einen verbesserten Zugang zu sanitären Einrichtungen ermöglicht

Die Lage der Kinder im Libanon
Mehr als ein Viertel der libanesischen Haushalte können ihre Kinder nicht zur Schule schicken.
Oft aus dem einfachen Grund, dass das Geld für die Schulmaterialien fehlt.
In manchen Fällen auch, weil sie selbst arbeiten müssen, um ihre Familie finanziell zu unterstützen.
Hinzu kommen Schulschließungen im Süden des Libanons aufgrund von kämpferischen Handlungen.
Auch den Kindern, die aufgrund des Konflikts fliehen mussten, fehlt der Zugang zu Bildung.
Den Familien im Libanon fehlt es an so Vielem. Stehen wir gemeinsam an ihrer Seite.

Politische und ökonomische Lage im Libanon
Die politische und ökonomische Lage im Libanon ist seit Jahren durch einen hohen Grad an Instabilität geprägt. Die Explosion in Beirut 2020 machte Hunderttausende Menschen obdachlos und zerstörte ihren Wohnraum. Schon davor war die Wirtschaft geschwächt, danach ist sie zusammengebrochen. Die COVID-19 Pandemie verstärkte diesen Effekt.
Trotz großer Armut im Land zeichnet sich das Land durch Hilfsbereitschaft aus. Der Libanon hat mehr als zwei Millionen Flüchtlinge aus Syrien und anderen Ländern aufgenommen. Das sind etwa ein Viertel der Bevölkerung. Kein Land weltweit hat im Vergleich zu seiner Einwohnerzahl so viele Geflüchtete aufgenommen, wie der Libanon.
Das Land befindet sich mehr und mehr in einer Krise. Die Flüchtlingskinder im Libanon und ihre Familien sind auf unsere Hilfe angewiesen.

Wie hilft UNICEF im Libanon?
- Ausstattung von Gesundheitszentren (unter anderem mit überlebenswichtigen Nothilfe-Paketen)
- Psychologische Unterstützung für Kindern und Angehörige
- Verteilen von grundlegendem Schulmaterial und digitalen Lernmitteln
- Ernährungsberatung für Betreuende von Kindern in Unterkünften und Aufnahmegemeinschaften.
- Einrichtung von Schutzräumen in Unterkünften.
- Herstellung und Verteilung von Winterpaketen für Geflüchtete
- Gründung von Jugendgruppen in den Unterkünften, um den vertriebenen Jugendlichen in der Krise eine Stimme zu geben.

Sara und Bilal fehlt es am Grundlegendsten
Die Geschwister Sara und Bilal leben in ihrem einfach eingerichteten Haus in Hay el Gharbeh. Das ist eine informelle Siedlung im Süden von Beirut.
Die wirtschaftliche Lage belastet die Familie. Sogar das Nötigste kann sich ihr Vater, Tarek, nicht mehr leisten.
„Alles, von Lebensmitteln bis hin zu Medikamenten, ist in diesem Jahr schwer zu kaufen. Wir müssen ohne das Nötigste auskommen“, sagt er.
UNICEF unterstützt Familien und Kinder mit dringend benötigten Gütern, wie zum Beispiel sauberem Wasser. Kein Kind soll in derartiger Armut leben müssen.

Jetzt spenden und Kindern in Not helfen!
Spendengrund

