Über eine halbe Million Menschen in Myanmar sind von den schweren Erdbeben der Stärke 7,7 im März 2025 betroffen. Mehr als 3.700 Menschen sind ums Leben gekommen und mehr als 5.100 weitere Menschen verletzt worden.
Über 280.000 Menschen haben ihr Zuhause verloren. Sie leben bei Verwandten, in Notunterkünften oder im schlimmsten Fall sogar auf der Straße. Über 2.500 Schulen und knapp 800 Krankenhäuser wurden zerstört.
Die Auswirkungen der Katastrophe betreffen nahezu alle Lebensbereiche. Kinder und ihre Familien in Myanmar brauchen nach wie vor unsere Hilfe.
Unterstützen Sie die UNICEF Nothilfe nach den schweren Erdbeben in Myanmar!
Was hat die UNICEF Nothilfe bisher erreicht?

mit Wasseraufbereitungstabletten ausgestattet

wurden medizinisch behandelt

besuchten temporäre Lernzelte

psychosozial betreut

Die Lage der Kinder in Myanmar
Die benötigte Unterstützung für Myanmar ist riesig. Bereits vor dem Erdbeben waren über 6,5 Millionen Kinder auf Hilfe angewiesen.
Die Menschen leiden unter anhaltenden Konflikten zwischen den Streitkräften Myanmars (MAF) und verschiedenen nicht staatlichen bewaffneten Gruppen.
Kinder werden häufig durch Luftangriffe oder Landminen verletzt. Straßensperren und Kämpfe verhindern in einigen Regionen die Lieferung wichtiger Hilfsgüter.
Auch in den Notunterkünften für die Erdbebenopfer sind Kinder großen Gefahren ausgesetzt. Gewalt und Kinderarbeit sind keine Ausnahme.
Viele Kinder leiden unter Traumata und brauchen dringend psychosoziale Unterstützung.

Informationen zur allgemeinen Lage in Myanmar
Myanmar gehört zu den komplexesten humanitären Notlagen weltweit. Und das Erdbeben im März 2025 hat die humanitäre Lage verschärft. Denn aufgrund eines Konfliktes wurden bereits davor mehr als 3,4 Millionen Menschen vertrieben. Viele Betroffene flüchteten nach Bangladesch.
Dennoch ist die humanitäre Nothilfe für Myanmar extrem unterfinanziert. 74 Prozent der vom Erdbeben am stärksten betroffenen Gebiete haben noch keine angemessene Hilfe erhalten.
2025 benötigen knapp 20 Millionen Menschen humanitäre Hilfe, darunter Millionen Kinder!
UNICEF ist in Myanmar an der Seite der Kinder und versorgt sie mit Wasser, Hygieneartikeln, Bildung, Gesundheitsdiensten und Kinderschutzmaßnahmen.
So hilft UNICEF nach dem Erdbeben in Myanmar
UNICEF liefert nach wie vor lebensrettende Hilfsgüter in betroffene Regionen. Zu den wichtigsten Hilfsmaßnahmen zählen:
- Zelte und Planen
- Wasser- und Hygienekits (Wasserreinigungstabletten, Wasserfilter, Seife, Wasserbehälter)
- medizinische Hilfsgüter
- Nahrung und Spezialnahrung für mangelernährte Kinder
- Kinderschutzmaßnahmen: Identifizierung von Kindern ohne Familie und psychosoziale Hilfe
- Freizeitpakete: Spielmaterialien für Kinder, um ihre traumatischen Erlebnisse besser verarbeiten zu können.
Wir sind bereit, noch mehr zu liefern, aber wir brauchen dabei dringend Unterstützung.

Jetzt spenden und Kindern in Not helfen!
Spendengrund

