Klimawandelbedingt ist Pakistan oft von Dürren sowie Regenfällen betroffen. Ende 2022 wurde Pakistan von einem verheerenden Monsun heimgesucht. Die Folge: Schwerwiegende Überschwemmungen und Erdrutsche. Mehr als 1.100 Menschen sind den Fluten zum Opfer gefallen.
Mehrere Millionen Kinder leben in Gebieten, die von der Flut betroffen waren. Bereits vor den Überschwemmungen litten 40 Prozent der Kinder in Pakistan an Mangelernährung. Die Nahrungsmittelknappheit hat sich dadurch noch verschärft.
Den betroffenen Menschen, die Hälfte davon Kinder, fehlt es vor allem an sauberem Trinkwasser sowie überlebenswichtigen Nahrungsmitteln. In ihrer Not trinken sie teils verschmutztes Wasser, was zur Ausbreitung von potenziell tödlichen Krankheiten führt.
UNICEF ist vor Ort und leistet Entwicklungszusammenarbeit. Bitte unterstützen Sie uns dabei!
Wie hilft UNICEF?

hat UNICEF errichtet.

wurden gegen Mangelernährung behandelt.
wurden gegen Masern geimpft.

konnte der Zugang zu sauberem Wasser gesichert werden.

Die Lage der Kinder in Pakistan
Die katastrophalen Überschwemmungen sind ein Beispiel dafür, wie sich Klimawandel und Umweltverschmutzungen auf die Gesundheit der Kinder in Pakistan auswirken. Die hohen Temperaturen setzen alle Kinder in Pakistan dem Risiko von Hitzestress aus. Sie können die überschüssige Wärme nicht gut abgeben.
Ebenso leiden Kinder häufiger als Erwachsene unter der örtlichen Luftverschmutzung, die zu lebensbedrohlichen Atemwegserkrankungen führt. Etwa 12 Prozent der Todesfälle bei pakistanischen Kindern unter fünf Jahren sind auf die schlechte Luft zurückzuführen.
Die Kinder sind Jahr für Jahr diversen Wetterextremen ausgesetzt. Dürre und Überschwemmungen begleiten sie ihr gesamtes Leben.
UNICEF ist vor Ort und unterstützt die Kinder. Wir brauchen dabei dringend Ihre Hilfe. Helfen Sie mit einer Spende!

Politische und ökonomische Lage in Pakistan
Klimawandelbedingt ist Pakistan oft von Dürren sowie Regenfällen betroffen. 2022 wurde das Land von einem besonders starken Monsun heimgesucht.
Die Überschwemmungen und Erdrutsche haben unzählige Opfer gefordert, mehr als 1.100 Menschen sind den Fluten zum Opfer gefallen.
Nicht nur Naturkatastrophen gefährden die Menschen und vor allem Kinder in Pakistan.
Mangelernährung, Gleichberechtigung von Mädchen, schulische Ausbildungen und Trinkwassermangel beeinflussen ebenfalls deren Leben.
Daher ist es unerlässlich, dass Programme, Interventionen und politische Maßnahmen die Rechte des Kindes wirksam fördern. UNICEF setzt sich dafür ein.

Wie hilft UNICEF
Im Fall von Katastrophen wie dem Monsun 2022 hilft UNICEF den betroffenen Kindern und Familien. Sie liefern Hilfsgüter wie sauberes Trinkwasser, Wasserreinigungstabletten, Medikamente, Impfstoffe, Nahrung und Hygienesets.
Wir setzen uns auch für die Bildung der Kinder ein. Wir kümmern uns um ihren Schutz und ihr psychosoziales Wohlbefinden. Hierfür liefern wir Bildungsmaterial und Erholungspakete, um traumatische Erlebnisse zu bewältigen. In stark betroffenen Orten, richten wir temporäre Lernzentren ein.
Um die Gesundheit schwangerer Frauen sowie sichere Geburten zu ermöglichen, liefern wir Sterilisierungssets und wichtige Mikronährstoffe.
Wir bleiben vor Ort, an der Seite der betroffenen Kinder und Familien.

Überleben trotz aller Widrigkeiten
Sujawal, Sindh: „Alle haben mir immer wieder gesagt: ‚Sie wird nicht überleben, du solltest dich auf ihren Tod vorbereiten‘“, erzählt Farzana mit Tränen in den Augen. Sie hält ihr einziges Kind, Shabira, in den Armen.
Shabira wurde sehr mager geboren, leider konnte sie nicht ausreichend gestillt werden. Shabiras Gesundheit war dadurch sehr anfällig. Sie war ständig krank war und wurde von Tag zu Tag schwächer. Im Juli 2023 startete ein Team von UNICEF kommunale Ernährungsprogramme im Rahmen der Entwicklungshilfe Pakistan in ihrem Ort.
„Es war ein Wunder. Nicht nur, dass sie überlebt hat, sondern auch, dass sie wieder gesund ist“, sagt Farzana.

Jetzt spenden und Kindern in Not helfen!
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