Spielplatz und zerstörte Gebäude in der Ukraine.

Stellungnahme von Munir Mammadzade, UNICEF-Vertreter in der Ukraine.

Kyjiw/Wien – „Ich bin entsetzt über Berichte über einen weiteren Angriff, der das Leben von Kindern zerstört hat – dieses Mal wurden heute Nachmittag in Sumy, im Nordosten der Ukraine, mindestens 17 Kinder verletzt und eine Schule beschädigt.

Dies geschieht am Ende einer tödlichen Woche, in der Berichten zufolge zwei Kinder getötet und mindestens sechzehn weitere verletzt wurden.

In Kyjiw wurde bei einem nächtlichen Angriff am 22. März Berichten zufolge die fünfjährige Nikol zusammen mit ihrem Vater getötet, als ihr Zuhause getroffen wurde. Ihre Mutter soll überlebt haben und erholt sich derzeit mit schweren Verletzungen im Krankenhaus.

Nach Angaben eines Verwandten hatte die Familie in der Hauptstadt Zuflucht gesucht, nachdem sie aus ihrer Heimatstadt Orikhiv in der Region Saporischschja an der Front geflohen war. Doch wie die letzten sieben Tage – und mehr als drei Jahre Krieg – gezeigt haben, ist kein Ort in der Ukraine wirklich sicher.

In der südöstlichen Stadt Saporischschja wurden Berichten zufolge ein 17-jähriges Mädchen und ihre Eltern bei einem Angriff am 21. März getötet, wodurch ihre ältere Schwester als einziges überlebendes Familienmitglied zurückblieb.

Dies ist die entsetzliche Realität, der Kinder und Menschen in der gesamten Ukraine heute ausgesetzt sind.

Kinder gehen mit der Angst vor drohenden nächtlichen Angriffen ins Bett – Angriffen, die oft stundenlang andauern. Sie werden von dem schrillen Ton der Luftschutzsirenen geweckt und gezwungen, in Schutzräume zu rennen, bevor Explosionen ihre Viertel und Häuser erschüttern.

Dieser schreckliche nächtliche Kreislauf hat bei jedem Kind enormen Stress und Angst ausgelöst. In Frontgebieten bleibt Kindern oft keine oder nur wenige Sekunden Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen.

Seit Februar 2022 wurden laut von den Vereinten Nationen verifizierten Daten mehr als 2.500 Kinder getötet oder verletzt, und das Leben von Millionen jungen Menschen wurde aus der Bahn geworfen.

Die Kinder der Ukraine haben viel zu lange gelitten.

Jeder einzelne Tag, den dieser Krieg andauert, bedeutet das Ende und die Zerstörung weiterer junger Leben. Jeder Tag bringt neue Traumata für die Kinder mit sich.

Die Kinder in der Ukraine brauchen einen echten und dauerhaften Frieden – einen Frieden, in dem jedes Kind seine Rechte verwirklichen kann.“

Für Redaktionen

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