New York/Rom/Genf/Gaza/Wien – Gemeinsame Erklärung von OCHA, UNDP, UNFPA, UNICEF, UNOPS, UNRWA, WFP und WHO. Die Vereinten Nationen warnen, dass die Treibstoffknappheit im Gazastreifen ein kritisches Ausmaß erreicht hat.

Treibstoff ist das Rückgrat des Überlebens in Gaza. Er treibt Krankenhäuser, Wassersysteme, Abwassernetze, Krankenwagen und jeden Aspekt humanitärer Einsätze an. Treibstoff wird benötigt, um den Fuhrpark für den Transport lebenswichtiger Güter im gesamten Gazastreifen zu betreiben und ein Netz von Bäckereien zu versorgen, die frisches Brot für die betroffene Bevölkerung backen. Ohne Treibstoff werden diese Lebensadern für 2,1 Millionen Menschen verschwinden.

Nach fast zwei Jahren Krieg sind die Menschen in Gaza mit extremen Härten konfrontiert, darunter weitverbreitete Ernährungsunsicherheit. Wenn der Treibstoff ausgeht, lastet eine unerträgliche neue Belastung auf einer Bevölkerung, die bereits am Rande des Verhungerns steht.

Ohne ausreichenden Treibstoff werden die UN-Organisationen, die auf diese Krise reagieren, ihre Arbeit voraussichtlich vollständig einstellen müssen – mit direkten Auswirkungen auf alle grundlegenden Dienstleistungen in Gaza. Das bedeutet: keine Gesundheitsversorgung, kein sauberes Wasser und keine Möglichkeit, Hilfe zu leisten.

Ohne ausreichenden Treibstoff steht Gaza vor dem Zusammenbruch der humanitären Hilfe. Krankenhäuser versinken bereits im Dunkeln, Geburtsstationen, Neugeborenen- und Intensivstationen fallen aus, und Krankenwagen können sich nicht mehr bewegen. Straßen und Transportwege bleiben blockiert, wodurch Bedürftige eingeschlossen werden. Telekommunikation wird ausfallen, was lebensrettende Koordination lahmlegt und Familien von wichtigen Informationen – und voneinander – abschneidet.

Ohne Treibstoff können Bäckereien und Gemeinschaftsküchen nicht arbeiten. Die Wasserproduktion und Abwassersysteme werden stillstehen, Familien bleiben ohne sauberes Trinkwasser zurück, während sich Müll und Abwasser auf den Straßen häufen. Diese Zustände setzen Familien der Gefahr tödlicher Krankheitsausbrüche aus und drängen die Schwächsten in Gaza noch näher an den Tod.

Erstmals seit 130 Tagen ist in dieser Woche eine kleine Menge Treibstoff nach Gaza gelangt. Dies ist eine begrüßenswerte Entwicklung, stellt jedoch nur einen Bruchteil dessen dar, was täglich benötigt wird, um das tägliche Leben und kritische Hilfsmaßnahmen aufrechtzuerhalten.

Die UN-Organisationen und ihre humanitären Partner können die Dringlichkeit dieses Moments nicht genug betonen: Treibstoff muss in ausreichender Menge und kontinuierlich nach Gaza gelassen werden, um lebensrettende Einsätze aufrechtzuerhalten.

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