UNICEF-Programm Kinderrechteschulen

• fertiges, kompaktes Schulentwicklungskonzept
• rechte- und verantwortungsbewusste Gestaltung des Schulalltags
• professionelle Begleitung durch für dieses Programm ausgebildete Trainer*innen
• guter Mix aus Input und Praxisbezug
• großteils zeit- und ortsflexible Teilnahme in Online-Modulen
• anrechenbar als pädagogische Fortbildung
• sichtbare Profilierung durch das Zertifikat Kinderrechteschule
• u.v.m.

Das UNICEF Kinderrechte Programm richtet sich an alle österreichischen Primar- und Sekundarschulen. Wir freuen uns über Anmeldungen von allen Schultypen und -arten. Darunter Volksschulen, Mittelschulen, AHS, AHS, BMS/BHS, PTS und Berufsschulen mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Zu Beginn des Programms ist die Teilnahme eventuell nur für Schulen aus bestimmten Bundesländern möglich. Jedoch kann sich jede interessierte Schule vormerken lassen für eine weitere Ausrollung des Programms.

• Entfaltung der Persönlichkeit der Kinder in ihren individuellen Neigungen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen
• Positives Schulklima, Reduktion von Konflikten
• Partizipatives und integratives Lernumfeld
• Einbindung aller relevanten Personengruppen
• Langfristiger Mehrwert für Schule und Gesellschaft

UNICEF begleitet Schulen durch ein siebenstufiges Training auf dem Weg zur Kinderrechteschule. Die Schulgemeinschaft sowie die Eltern können dadurch in das Thema eingeführt und mit Wissen zur Umsetzung der Kinderrechte versorgt werden. Jede Stufe des Trainings enthält theoretische und praktische Lerninhalte, die flexibel in den Schulalltag integriert werden können.

Die Kinderrechte werden als Querschnittmaterie verstanden, die die gesamte Schulgemeinschaft betrifft. Um Kinderrechte in Alltagspraxis zu verankern, geht das Programm über Wissensaneignung hinaus. Eine Projektwoche oder andere Vermittlung im Unterricht kann allerdings innerhalb der Programmteilnahme allgemein und zu Themenschwerpunkten Partizipation, Vielfalt und Nichtdiskriminierung, Gewaltprävention und SDGs umgesetzt werden.

Das Kinderrechte-Training dauert bis zu zwei Jahren, in denen die Schulgemeinschaft in ihrem individuellen Tempo und mit Unterstützung durch UNICEF Prozessbegleiter Maßnahmen erarbeitet und umsetzt. Nach erfolgreichem Durchlaufen aller Stufen inklusive einer Umsetzung von Maßnahmen in den Bereichen Partizipation, Nichtdiskriminierung, Gewaltprävention und Kinderrechte global erhält die Schule das Zertifikat „Kinderrechteschule". Nach drei Jahren ab der Zertifikatsverleihung kann eine Rezertifizierung erfolgen.

UNICEF stellt den Schulen speziell für dieses Programm ausgebildete Trainer*innen bzw. Prozessbegleiter*innen zur Seite. Diese unterstützen die Schulen auf dem Weg zur Zertifizierung. Das siebenstufige Kinderrechte-Training vereint außerdem Online-Lerninhalte und Aktivitäten vor Ort. Außerdem gibt es alltagsnahe Beispiele, die an der Schule umgesetzt werden können. Gemeinsam mit den Trainer*innen entwickelt jede teilnehmende Schule einen individuellen Aktionsplan zur Aufnahme der Kinderrechte in ihr Schulkonzept.

Die Beteiligung aller Kinder und Jugendlichen wird dabei zur Schlüsselkomponente im Schulalltag der Kinderrechteschulen. Schulen leben Kinderrechte – nicht für Kinder und Jugendliche, sondern gemeinsam mit ihnen. Teilnehmende Schulen haben zudem die Möglichkeit, sich mit anderen Kinderrechteschulen auszutauschen.

In unserem Downloadbereich finden Sie eine Reihe kostenloser Unterrichtsmaterialien. Beispielsweise eignet sich die digitale Kinderrechte-Box für eine Unterrichtseinheit zu Kinderrechten für 25 Kinder. Sie enthält Kopiervorlagen von Schlüssel- und weiterführendem Material. Die Kinderrechte-Fibel und das Kinderrechte-Poster sind auch per Bestellformular und per Mail bestellbar.

Alle UNICEF Aktionen für Schulen sind in dieser Broschüre zusammengefasst.

Gern können Sie uns Feedbacks zu unserem Unterrichtsmaterial geben, um Sie noch besser an Ihren Bedarf anzupassen oder neues Material zu entwickeln. Hier finden Sie das entsprechende Feedback-Formular.