10.000 Erste-Hilfe-Sets
25.000 Decken
1 Million Chlortabletten zur Wasseraufbereitung
50.000 Plastikplanen für Notunterkünfte
Im UNICEF-Zentrallager in Kopenhagen wird bereits die nächste Lieferung im Wert von 9 Millionen Schilling vorbereitet.
"Wir stehen vor einem Desaster mit unvorstellbaren Ausmaßen", sagt UNICEF-Direktorin Carol Bellamy. "Der Anzahl der Todesopfer ist katastrophal. Die Hilfe für die Opfer medizinische Hilfe, Unterkünfte, Nahrung erfordert sowohl enorme finanzielle Mittel als auch beträchtlichen menschlichen Einsatz."
Die Hilfseinsätze in den kommenden Wochen werden sehr schwierig. Abseits der großen Städte sind viel Dörfer in Gujarat isoliert und schwer erreichbar. Dieser Bundesstaat wird außerdem seit zwei Jahren von Dürreperioden heimgesucht. UNICEF arbeitet eng mit der Regierung zusammen, doch viele Mittel sind bereits aufgebraucht.
UNICEF hat durch seine Arbeit in anderen Erdbebengebieten wie in der Türkei oder in Kolumbien die Erfahrung gemacht, daß neben Nothilfe, besonders die psychologische Betreuung der Kinder extrem wichtig ist. Sobald wie möglich wird UNICEF daher "Kinderzonen" einrichten, um den verstörten, verängstigten Kindern zu helfen und Schutz zu bieten.
UNICEF bittet dringend um Spenden für die kleinsten Opfer des Erdbebens in Indien.
PSK 151 0001, Stichwort: "ERDBEBEN"
Spenden können auch über das Internet an UNICEF überwiesen werden