Österreichische Gemeinden machen sich für Kinderrechte stark!

Innsbruck – Vertreter:innen aus 118 Gemeinden aus ganz Österreich nahmen an der feierlichen Zertifikatsverleihung auf der Kommunalmesse in Innsbruck teil. 86 Gemeinden wurden mit dem UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ ausgezeichnet.

Hubert Schultes, Susanne Raab et al auf der Bühne. Schultes spricht ins Mirko.
Hubert Schultes, Präsident von UNICEF Österreich; Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien; Tiroler Landesrätin Astrid Mair und Moderator Florian Rudig © Harald Schlossko

MMag. Dr. Susanne Raab, Bundesministerin für Frauen, Familie, Integration und Medien, und Bgm. Mag. Alfred Riedl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, verliehen 118 Gemeinden und einer Region das staatliche Gütezeichen für Familienfreundlichkeit. Gemeinsam mit Dr. Hubert Schultes, Präsident von UNICEF Österreich, wurden darüber hinaus 86 Gemeinden und eine Region für ihr Engagement für junge Menschen in ihrer Gemeinde sowie für ihr besonderen Einsatz für Kinderrechte auf lokaler Ebene ausgezeichnet. Ihnen wurde das UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ beziehungsweise „Kinderfreundliche Region“ verliehen.

Gemeinden engagierten sich für ein kinderfreundliches Lebensumfeld

Im Rahmen des Audits familienfreundlichegemeinde der Familie & Beruf Management GmbH können Gemeinden das UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“ erlangen. Um die zusätzliche Auszeichnung zu erhalten, müssen im Rahmen der Zertifizierung Maßnahmen in speziellen kinderrechtsrelevanten Themenbereichen gesetzt werden und dabei die Meinung von Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde berücksichtigt werden. Dr. Hubert Schultes, Präsident von UNICEF Österreich, betont: „Gemeinden sind unmittelbarer Lebensraum von Kindern und Jugendlichen. Mit der UNICEF-Zertifizierung können sie die Anliegen junger Menschen sichtbar machen und gemeinsam verwirklichen, um zu einem kinderfreundlichen Umfeld beizutragen – das wirkt sich positiv auf die gesamte Gemeinschaft aus“.

Weitere Infos zur Zertifikatsverleihung finden Sie hier.