Die Ausstellung, die vom 31.01.2024 bis zum 01.09.2024 im Museum Dorotheergasse stattfindet, widmet sich jüdischen Antworten auf Leid und Not. Aktuelle globale Herausforderungen wie Kriege und Katastrophen, von denen Kinder besonders stark betroffen sind, unterstreichen die Aktualität des Themas „Care“ für ein friedliches Zusammenleben.
Die Ausstellung beleuchtet die universellen Herausforderungen, denen die Menschheit angesichts von Gewalt, Krankheit, Armut, Depression oder Katastrophen gegenübersteht. Leid und Not können jede:n treffen, auf Hilfe ist jeder Mensch irgendwann angewiesen. Die Ausstellung zeigt künstlerische Auseinandersetzungen mit dem Thema, historische Objekte und stellt Personen und Institutionen vor, die trotz ihrer bedeutenden Beiträge zum Allgemeinwohl weitgehend in Vergessenheit geraten sind.
Globale Herausforderungen für Fürsorge
Angesichts der Dringlichkeit globaler Herausforderungen wie Krieg, Terror und Klimakatastrophe betont die Ausstellung die Notwendigkeit, das Trennende zu überwinden und das Einende als das Prinzip in der Bekämpfung des globalen Elends zu erkennen. Denn auch heute sind menschliche Empathie und Solidarität unentbehrlich für ein friedliches Zusammenleben. Vor allem Kinder brauchen Frieden, damit ihre Rechte verwirklicht werden, sie sich bestmöglich entfalten und einfach Kind sein können.
Während die medizinische Wissenschaft allgemein als Grundlage für Heilung angesehen wird, sind andere Bereiche des Caring bis in die Gegenwart aus der öffentlichen Wahrnehmung ausgeblendet – dabei sind es gerade sie, die die Welt im Innersten zusammenhalten.
Wir freuen uns, dass im Rahmen der Ausstellung, u.a. eine Spendenbox für UNICEF Österreich aufgestellt sein wird, um die Arbeit von UNICEF für das Wohl und die Rechte der Kinder weltweit zu unterstützen.
Mehr Informationen zur Ausstellung können Sie hier finden.
Den Ausstellungskatalog finden Sie online.