Unsere Mitarbeiter in Indien und besonders in Gujarat arbeiten rund um die Uhr, um den Kindern und ihren Familien zu helfen, sagte UNICEF Direktorin Carol Bellamy. "Wir liefern dringend benötigte Hilfsmittel so rasch als möglich in die betroffenen Region."
UNICEF hat den Bedarf der am dringendsten benötigten Hilfsgüter erhoben: Erste-Hilfe-Sets, Medikamente und medizinische Geräte. Die Hilfsgüter und Rettungsmannschaften sind bereits unterwegs. Um die 421 UNICEF-Mitarbeiter, die bereits in Gujarat sind, zu unterstützen, werden dieses Wochenende weitere UNICEF-Mitarbeiter in die Krisenregion fliegen.
UNICEF arbeitet seit 1949 in Indien und hat ein Büro direkt in der am schlimmsten betroffenen Region Gujarat im Westen Indiens. Aufgrund dieser langjährigen Erfahrung stehen UNICEF heute Mechanismen und Mittel zur Verfügung, um rasch und effektiv auf die Katastrophe zu reagieren.
Das schwerste Erdbeben seit 50 Jahren hat die indische Region Gujarat am 26. Jänner heimgesucht. Während des Tages verdreifachte sich die Zahl der Todesopfer - und sie steigt immer noch. Laut Berichten aus Indien werden über 10.000 Todesopfer befürchtet. Noch mehr Menschen werden vermißt, sind verletzt und ohne Obdach. Die Zerstörung wirkt sich besonders dramatisch auf das Leben tausender Kinder und ihrer Familien aus.
Bitte helfen auch Sie den Kindern und Familien, die nach dieser schweren Naturkatastrophe ums Überleben kämpfen.
UNICEF bittet dringend um Spenden für die kleinsten Opfer des Erdbebens in Indien.
PSK 151 0001, Stichwort: "ERDBEBEN"
Spenden können auch über das Internet an UNICEF überwiesen werden