Burma: UNICEF verteilt lebensrettende Hilfsgüter für die Kinder

Verschmutztes Trinkwasser, Nahrungsmittelknappheit und Obdachlosigkeit bedrohen Kinderleben

Etwa 130 UNICEF-Mitarbeiter sind momentan in den betroffenen Regionen Burmas unterwegs um Hilfsgüter zu verteilen und die Situation einzuschätzen und zu analysieren.

„Die Zeit drängt“, sagte UNICEF-Direktorin Ann M. Veneman: „UNICEF hat Hilfsgüter bereitgestellt, die nun von Mitarbeitern so schnell wie möglich im Land verteilt werden. In solchen Situationen sind Kinder besonders anfällig für Krankheiten und Hunger und sie brauchen sofort Hilfe, um zu überleben.“

Im Moment sind die Kinder vor allem von verschmutztem Trinkwasser, Nahrungsmittelknappheit und Obdachlosigkeit bedroht. UNICEF-Spezialisten warnen vor möglichen Ausbrüchen von Malaria, Cholera und Denguefieber.

Unter den UNICEF-Hilfsgütern befinden sich Mittel zur Trinkwasseraufbereitung, Erste-Hilfe-Sets, Notapotheken, Nahrungsmittel, Decken und Plastikplanen. UNICEF ist vor allem über die Situation von Waisenkindern und Kinder, die im Chaos ihre Eltern verloren haben besorgt. Gemeinsam mit Partnern und der Regierung arbeitet UNICEF daran, diese Kinder zu betreuen und zu schützen.

UNICEF arbeitet seit 1950 mit 10 Büros in Burma und kann sich bei dieser Nothilfe auf ein Netzwerk erprobter Partner stützen.

UNICEF Österreich bittet dringend um Spenden für die Kinder in Burma:

PSK 15 16 500, BLZ 60.000
Stichwort: Kinder Burma

Online Spenden

Das bewirkt Ihre Spende für die Kinder in Burma:

  • Mit 13 Euro kann UNICEF 1.000 Stück Antibiotika bereitstellen.
  • 35 Euro benötigt UNICEF, um zehn Kinder mit je einer warmen Decke für die Nacht zu versorgen.
  • Für 50 Euro kann UNICEF 20 Packungen therapeutische Milch (a 2,5 Liter) für unterernährte Kinder liefern.
  • Eine Notapotheke mit Medikamenten und Verbandszeug für die Behandlung von 1.000 Kindern kostet 230 Euro.

Jeder Beitrag zählt und rettet Kinderleben. Danke!

Bildergalerie: Ein Wettlauf gegen die Zeit

Lesen Sie den Hilfsappell von UNICEF für die Kinder in Burma

Pressemeldung vom 8. Mai 2008