Weil sich die Menschen in der Nacht in ihren Häusern aufhielten, waren sie besonders durch einstürzende Gebäudeteile gefährdet.
Die Naturkatastrophe trifft insbesondere auf der syrischen Seite Millionen Menschen, die nach zwölf Jahren Bürgerkrieg ausgezehrt sind und häufig alles verloren haben. Die Schockwellen des Bebens der Stärke 7,6 trafen heute Nacht mehrere syrische Städte – darunter Aleppo, Idlib, Homs, Hamah und Lattakia. Mehrere Nachbeben sowie Kälte und Schnee erschweren die Situation zusätzlich und bedrohen besonders die Kinder.
Zusammen mit seinen Partnern untersucht UNICEF das Ausmaß der Schäden sowie den Bedarf der Hilfe und unterstützt erste Hilfsmaßnahmen in Syrien. Partner berichten von schweren Zerstörungen an Schulen, Gesundheitseinrichtungen sowie Wasserleitungen und Wassertanks. UNICEF organisiert Hilfe für die Familien in Syrien sowohl aus dem Land selbst sowie grenzüberschreitend von der Türkei aus.