UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore erklärt: „UNICEF ist sehr besorgt über die aktuelle Entwicklung im Nordosten von Syrien. Ich rufe alle Konfliktparteien dazu auf, Kinder und die zivile Infrastruktur, von der sie abhängig sind, in Übereinstimmung mit dem internationalen Menschenrechten und dem Völkerrecht zu schützen. Der Einsatz von schweren Sprengwaffen in dichtbesiedelten Gebieten bedeutet unakzeptables Leid für Kinder. Eine weitere militärische Eskalation in Nordost-Syrien würde dramatische Konsequenzen für die Handlungsfähigkeit humanitärer Helfer nach sich ziehen, die dort Hilfe für tausende bedrohte Kinder leisten. Der Konflikt kann nur auf politischem Wege gelöst werden. Alle Parteien müssen sich beim Einsatz militärischer Mittel maximal zurückhalten.“