„Es sind immer die Kinder, die am meisten unter Konflikten zu leiden haben. Knapp 14 Jahre Bürgerkrieg hatten bereits katastrophale Auswirkungen auf die Kinder des Landes. Eine Generation, die nichts anderes als Gewalt, Flucht und Angst kennt,“ so Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich.
Seit dem 27. November sind mehr als 48.500 Menschen vertrieben worden, vor allem Kinder und Frauen. Die meisten der Kinder wurden aufgrund früherer Krisen bereits mehrfach vertrieben.
Im vergangenen Jahr floss über die Hälfte der thematischen humanitären Mittel von UNICEF in nur vier Notlagen – eine davon war Syrien. UNICEF benötigt bereits vor den Ereignissen der letzten Stunden 68,2 Millionen US-Dollar, um seine Hilfe für die Kinder in Syrien fortzusetzen und den dringendsten Bedarf der vertriebenen Bevölkerung zu decken.
„Ich bin in sehr großer Sorge um die Kinder in Syrien. Die Mädchen und Buben, die sich die bereits ohnehin in einer extrem schwierigen Lage befinden, müssen besonders vor Gewalt und Vertreibung geschützt werden!“ so Christoph Jünger.
Mehr Informationen zur Arbeit von UNICEF in Syrien finden sich unter unicef.at/syrien. Wir bitten um Unterstützung der Nothilfe Syrien.