Klimawandel: Kinder und Jugendliche als Kimaaktivist:innen setzen sich weltweit für eine nachhaltige Zukunft ein
Blog: Kaum ein Thema polarisiert und bewegt so sehr wie die Klimakrise. Tag für Tag werden wir weltweit mit den Auswirkungen und Folgen in Form von extremen Wetterereignissen konfrontiert. Inmitten diesen Herausforderungen engagieren sich Klimaaktivist:innen auf der ganzen Welt, um auf die Dringlichkeit des Klimaschutzes aufmerksam zu machen. Besonders Kinder und Jugendliche nehmen aktiv an den Klimaprotesten teil und setzen sich für ihre Zukunft ein.
Klimaschutz vor Gericht
In der österreichischen Hauptstadt Wien haben zwölf Kinder und Jugendliche entschlossen, ihre Stimmen gegen den Klimawandel zu erheben.
Sie sehen ihre Zukunft bedroht und bemängeln, dass die Maßnahmen der Bundesregierung zum Klimaschutz nicht ausreichen.
Die Stimmen der jugendlichen Klimaaktivist:innen sind laut und ihre Forderungen klar: Die Politik muss handeln und Verantwortung übernehmen.
Als Verfechter:innen des Klimaschutzes fordern sie von politischen Entscheidungsträger:innen konkrete Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels.
Mehr Klimaschutz in der Politik: Herausforderung Zukunft
Franzi (17) und Smilla (15), zwei der engagierten Jugendlichen, fühlen sich von der Politik nicht ausreichend gehört und vertreten. Sie betonen die Unterrepräsentation von Kindern und Jugendlichen in der politischen Landschaft und fordern eine stärkere Berücksichtigung ihrer Meinungen und Beteiligung.
Die Klimakrise wird von ihnen als eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung betrachtet, bei der alle Generationen zusammenarbeiten müssen, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten. Ihr Aufruf zur Teilnahme am nächsten Klimastreik ist eine Einladung an alle, gemeinsam für den Klimaschutz einzutreten. UNICEF Österreich hat sie interviewt – hier könnt ihr das vollständige Interview nachlesen.
Klimaaktivismus aus Simbabwe: UNICEF Jugendklimabotschafter mobilisiert junge Menschen im Einsatz gegen den Klimawandel
Nkosilathi Nyathi, ein engagierter UNICEF-Klimaaktivist, setzt sich leidenschaftlich für den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor den verheerenden Auswirkungen des Klimawandels ein. Als Teil der weltweiten Klimaproteste setzt er sich dafür ein, das Bewusstsein für die dringende Notwendigkeit von Maßnahmen zur Verhinderung der globalen Erwärmung zu erhöhen.
Durch seine Arbeit bei UNICEF trägt Nyathi aktiv zur Entwicklung von Strategien und Programmen bei, die darauf abzielen, die Auswirkungen des Klimawandels auf die jüngere Generation zu minimieren. Sein Einsatz ist von großer Bedeutung, um eine nachhaltigere und sicherere Zukunft für alle Kinder zu schaffen.
Klimaaktivist:innen von morgen: Kinder engagieren sich für Umweltschutz in indischen Schulen
Im Zuge von Umweltaktivitäten an der ZP-Schule in der Kolonie Taps im Distrikt Phalghar in Maharashtra, Indien, bewässern junge Mädchen und Buben Pflanzen in einem Schulgewächshaus.
Dort haben sie eine kleine Baumschule eingerichtet, in der verschiedene Pflanzenarten gedeihen. Im Rahmen außerschulischer Aktivitäten säen sie Samen aus und pflegen Setzlinge liebevoll in der schuleigenen Baumschule heran.
Schüler:innen unterschiedlicher Klassenstufen beteiligen sich begeistert an verschiedenen Umweltschutzaktivitäten.
In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Umweltbildung (CEE) und großzügiger finanzieller Unterstützung von Oracle India hat das UNICEF-Büro in Mumbai das Projekt "Integration von Umwelt- und Klimabildungslehrplänen für freudvolles Lernen in Zilla-Parishad-Schulen" in neun Distrikten in Maharashtra, Indien, umgesetzt.
Jetzt selbst aktiv werden
Auf der ganzen Welt stehen Kinder und Jugendliche für Ihre Zukunft ein und fordern rasches Handeln beim Thema Klimawandel. UNICEF nimmt ihre Stimmen war und verschafft ihnen auch die Plattform, um zu agieren. In Österreich vor allem durch den Kreativwettbewerb "Denk dir die Welt", der noch bis zum 31. Juli 2023 Einreichungen entgegennimmt.