26.12.04: UNICEF Österreich ruft für die Opfer des Seebebens in Südasien
dringend zu Spenden auf. UNICEF befürchtet, dass die Zahl der Opfer des
Jahrhundertbebens im Golf von Bengalen und der dadurch ausgelösten
Flutwellen weiter steigen wird. Bereits jetzt muss bei vorsichtigen
Schätzungen davon ausgegangen werden, dass etwa ein Drittel der Opfer
Kinder und Jugendliche sind. In den dicht besiedelten Küstengebieten leben
viele arme Familien in improvisierten Unterkünften. Viele Kinder wurden
beim Spielen am Meer von den Fluten überrascht.
UNICEF arbeitet in den betroffenen Ländern mit den lokalen
Katastrophenschutzeinrichtungen zusammen und stellt Chemikalien zur
Wasseraufbereitung, Medikamente gegen Durchfall sowie Zusatznahrung
bereit.
Das Seebeben mit der Stärke 8,9 auf der Richterskala richtete verheerende
Schäden im ganzen Golf von Bengalen an. Besonders betroffen sind Sri
Lanka, Indien, die Malediven, Teile Indonesiens und Thailand. Einige
Landstriche und Inseln sind weiter von der Außenwelt abgeschnitten.
Vielerorts sind die Kommunikationsverbindungen unterbrochen.
UNICEF ruft zu Spenden für die Opfer der Naturkatastrophe auf:Spendenkonto PSK 15 16 500, BLZ 60.000Stichwort: Flutopfer Kinder AsienDANKE!