24 Stunden nachdem Manila von einem verheerenden Tropensturm heimgesucht wurde, lieferte UNICEF Nahrungsmittel und andere Hilfsgüter für die Opfer der Katastrophe.
Offiziell sind bisher mindestens 240 Tote auf den Philippinen gemeldet worden, UNICEF ist besonders über die Situation der Kinder besorgt, denn noch immer warten Familien auf Rettung und Hilfe. „Dies ist ein besonders traumatisierendes Erlebnis für Kinder, vor allem für jene, die ihre Angehörigen verloren haben“, sagte Vanessa Tobin, Leiterin des UNICEF-Büros in Manila.
UNICEF arbeitet gemeinsam mit der Regierung und anderen Partner an der raschen Versorgung der Opfer, vor allem der Kleinsten. Beim gestrigen Lokalaugenschein der am schlimmsten betroffenen Gebiete zeigte sich Vanessa Tobin betroffen: „Ich war schockiert über das Ausmaß der Zerstörungen in vielen Gemeinden. Aber gleichzeitig war ich beeindruckt von der Kooperation und Großzügigkeit der Menschen in der Hauptstadt, die ihre Häuser für jene Nachbarn öffnen, die alles verloren haben.“
„Innerhalb der nächsten 48 Stunden werden wir Hygienesets, Medikamente, Trinkwasser, mobile Toiletten und Familienpakete mit Decken und Seifen liefern und verteilen“, erklärte Tobin.
UNICEF Österreich bittet um Spenden für die kleinen Opfer der Katastrophe:
PSK 15 16 500; BLZ 60.000; Stichwort: Kinder Asien/Pazifik
Danke. UNICEF ist bei seiner weltweiten Arbeit für Kinder ausschließlich auf freiwillige Beiträge angewiesen.