Thomas Brezina am Wiener Christkindlmarkt

Am Samstag dem 13. Dezember 2003 stellte sich Thomas Brezina ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache. Am UNICEF-Stand am Wiener Christkindlmarkt vor dem Rathaus verkaufte er UNICEF-Weihnachtskarten.

UNICEF-Karten sind weltbekannt und beliebt. Mit UNICEF-Grußkarten schenkt man Kindern Hoffnung auf eine bessere, sichere Zukunft. Durch den Erlös finanziert UNICEF seine weltweiten Kinderhilfsprojekte.

Es begann mit einem Dankeschön
In einer Grundschule in Rudolfov nahe der tschechischen Stadt Budweis sprach ein Lehrer mit seiner Klasse über die Folgen des Zweiten Weltkriegs in Europa. Es herrschte Mangel an allem. UNICEF hatte in der Nähe des Dorfes ein Hilfszentrum eingerichtet und versorgte die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, Kleidern und Medikamenten. Der Lehrer schlug seinen Schülern vor, UNICEF zu danken.

Die siebenjährige Jitka Samkova malte ein Bild auf eine Glasscherbe, das sie "Freude" nannte. Es wurde UNICEF in Prag überreicht. Den Mitarbeitern gefiel dieses Bild so gut, dass sie dieses kleine Kunstwerk druckten, um ihren Kollegen in aller Welt "Frohe Weihnachten" zu wünschen. Dies war 1949 die Geburtsstunde der UNICEF-Karte.

Heute gehen jährlich über 160 Millionen UNICEF-Karten um die Welt – jede schenkt doppelt Freude: Sie erfreut den Empfänger des Grußes und sie hilft einem Kind.

UNICEF ist eine internationale Organisation, die von den Vereinten Nationen 1946 gegründet wurde, um den Kindern in Europa nach dem 2. Weltkrieg zu helfen. Heute ist UNICEF in rund 160 Ländern vor Ort für die ärmsten Kinder im Einsatz.

UNICEF finanziert seine Arbeit ausschließlich aus freiwilligen Beiträgen.