UNICEF: 60 Prozent der Erdbebenopfer sind Kinder

UNICEF wird die Erdbebenopfer in Indien mit mindestens 120 Millionen Schilling unterstützen.

UNICEF wird die Erdbebenopfer in Indien mit mindestens 120 Millionen Schilling unterstützen. Der Großteil der Gelder wird in Medikamente und Trinkwasser fließen, für das restliche Geld werden Hilfsmittel für Familien und Schulen bereit gestellt werden. UNICEF wird die Familien mit "Überlebens-Kits" versorgen ? mit Decken, Kleidung, Seife, Hygieneartikel, Kerzen Chlortabletten zur Wasseraufbereitung und Mittel gegen tödlichen Durchfall.

60 Prozent der Erdbebenopfer sind Kinder. In den kommenden zwei Wochen wird UNICEF vor allem den Impfschutz dieser Kinder sicherstellen und "Kinderzonen" für die psychologische Betreuung einrichten.

Aufgrund der Dürre ist die Trinkwasserversorgung extrem gefährdet. UNICEF will vor Ort mit einer Million Chlortabletten das Schlimmste verhindern. Doch weitere Hilfe ist dringend notwendig.

"Neben der Soforthilfe ist die langfristige Unterstützung der Familien von großer Bedeutung", sagt UNICEF Österreich. "Die Kinder im Katastrophengebiet brauchen auch in den kommenden Monaten unsere Hilfe."

Bereits am Sonntag hatte UNICEF dringend benötigte Medikamente und andere Hilfsmittel in die Krisenregion geliefert. UNICEF arbeitet seit 1949 in Indien, direkt in der betroffenen Region befindet sich ein UNICEF-Stützpunkt. Aufgrund dieser langjährigen Erfahrung kann UNICEF heute rasch und wirksam helfen.

UNICEF bittet dringend um Spenden für die kleinsten Opfer des Erdbebens in Indien.
PSK 151 0001, Stichwort: "ERDBEBEN"

Spenden können auch über das Internet an UNICEF überwiesen werden