UNICEF Annual Report 2005

Der Annual Report 2005 beleuchtet die Arbeit von UNICEF für die Kinder in 156 Ländern, stellt die wichtigsten Erfolge dar und zeigt auf, dass noch viel mehr für die Kinder der Welt getan werden muss.

Die Katastrophen des Jahres 2005 haben die Welt in Atmen gehalten. Erdbeben, der Tsunami, Hungerkatastrophen, Kriege – und im Zentrum der Not standen immer die Kinder. Doch die Hilfsbereitschaft der UNICEF-Spenderfamilie war enorm. Die großzügige Unterstützung von unzähligen Spenderinnen und Spendern ermöglichte es UNICEF, den Kindern rasch zu helfen.

Auch abseits von Schlagzeilen kämpften Kinder um ihr Überleben. Hunger, Krankheiten, Gewalt und Diskriminierung bedrohten Kinderleben. Allein in zehn besonders vernachlässigten Ländern Afrikas sterben nach neuesten Schätzungen von UNICEF jedes Jahr über eine Million Kinder vor Ihrem fünften Geburtstag – meist an vermeidbaren Krankheiten wie Durchfall, Masern oder Malaria.

Dank der Unterstützung von zahllosen Menschen konnte UNICEF im Vorjahr 17 Millionen (!) Moskitonetze verteilen, zum Schutz der Kinder vor der tödlichen Malaria. UNICEF konnte auch Brunnen bauen, Kinder in die Schule bringen, Ernährungszentren einrichten, Waisenkinder betreuen, für medizinische Betreuung sorgen und vieles mehr.

Auch momentan kämpft UNICEF unermüdlich um gefährdete Kinderleben. In Ostafrika sind zehntausende Kleinkinder vom Hungertod bedroht und die Lage der Kinder im Nahen Osten verschlechterte sich durch die Kämpfe dramatisch. Gewalt und Krankheiten bedrohen auch die Kinder im Sudan oder im Kongo. UNICEF ist bei den Kindern und hilft - dafür brauchen wir dringend Unterstützung!