UNICEF benötigt dringend zusätzliche finanzielle Mittel für die Flutopfer in Mosambik

UNICEF wandte sich gestern mit der Bitte um 5 Millionen US-Dollar für die Flutopfer in Mosambik an die internationale Staatengemeinschaft.

"UNICEF benötigt dringend zusätzliche Mittel für die Flutopfer, um deren Versorgung mit lebenswichtigen Hilfsgütern weiterhin sicherzustellen, darunter sauberes Trinkwasser, Decken, Nahrungsmittel und Unterkünfte", sagte Marie-Pierre Poirier von UNICEF Mosambik. "Besonders wichtig ist es auch, den Ausbruch von Krankheiten zu verhindern."

Mittlerweile spitzt sich die Lage in Mosambik zu: Es besteht Ende der Woche die Gefahr eines Wirbelsturmes mit heftigen Regenfällen. Zehntausende Menschen sind bedroht.

UNICEF versorgt die betroffenen Bevölkerung bereits mit Trinkwasser, sanitären Anlagen, Unterkünften und mit Schulmaterial. UNICEF benötigt dringend mehr Mittel um Impfkampagnen durchzuführen und tödliche Durchfallerkrankungen zu verhindern und zu behandeln. UNICEF wird auch gegen Malaria und Unterernährung Programme durchführen.

Angesichts der angespannten Lage in Mosambik hat UNICEF Österreich auch heuer wieder ein Spendenkonto eingerichtet und bittet um Unterstützung für die Hilfsaktion.

Nach schweren Regenfällen und der teilweisen Öffnung des größten Staudamms sind in Mosambik rund 80.000 Menschen obdachlos, die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Rund 400.000 Menschen leiden seit Januar unter den Folgen der erneuten Überschwemmungen.

BITTE HELFEN SIE UNICEF HELFEN!
Spendenkonto PSK 1510001 Stichwort: Mosambik