UNICEF hilft den Kindern in Angola

Lage der Kinder ist katastrophal. Tausende Kinder brauchen dringend Hilfe.

Die Situation der angolanischen Kinder ist katastrophal: die Kindersterblichkeit ist die zweithöchste der Welt – alle drei Minuten stirbt ein Kind. Neue Untersuchungen haben ergeben, daß 60.000 Kinder dringend therapeutische Nahrung brauchen, um zu überleben und diese Zahl steigt täglich.

Momentan arbeiten 20 Ernährungszentren im Land auf Hochtouren. Zusätzlich erhalten bereits 50.000 Kinder und stillende Mütter Zusatznahrung. UNICEF unterstützte im Februar, März und April 2002 die Organisation "Ärzte ohne Grenzen" beim Kampf gegen die Unterernährung und stellte dafür 27 Tonnen therapeutische Milch für 2.700 schwer unterernährte Kinder zur Verfügung.

Zusätzlich benötigen 30.000 unterernährte Kinder und stillende Mütter dringend Hilfe. UNICEF fordert die internationale Gemeinschaft auf, dringend Gelder für die Kinder in Angola bereitzustellen. Mit diesen Mitteln soll therapeutische Nahrung für 6.000 Kinder besorgt werden sowie weitere 20 Ernährungszentren für 24.000 Kinder eingerichtet werden.

Um die hohe Kindersterblichkeit umfassend zu bekämpfen müssen die Kinder auch Impfschutz erhalten. UNICEF hat mit seinen Partnern bereits mit Masernimpfungen begonnen. 6, 8 Millionen Kinder sollen geimpft werden. Auch für seine Impfprogramme benötigt UNICEF dringend finanzielle Unterstützung.

Die Ernährungs- und Gesundheitsprogramme von UNICEF müssen verstärkt weitergeführt werden, damit die Kinder in Angola überleben.

UNICEF Österreich bittet um Spenden für die Kinder:
PSK 15 16 500
Stichwort: Hunger in Afrika