„Auch wenn das Wasser langsam absinkt, ist die ganze Region voller Schlamm. Es drohen nun Krankheiten. Am Wichtigsten ist es, die obdachlosen Familien mit sauberem Wasser zu versorgen und die hygienischen Bedingungen in den Notunterkünften zu verbessern“, sagte Francoise Gruloos-Ackermann, die Leiterin von UNICEF-Haiti. „Oberstes Gebot ist es, den Ausbruch von tödlichen Seuchen zu verhindern.“
UNICEF verteilt in den Notunterkünften Wasserkanister, Seife und Tabletten zur Wasseraufbereitung. Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen werden warme Mahlzeiten und Brot ausgeteilt. Kinder erhalten hochproteinhaltige Kekse. UNICEF stellt auch Medikamente und Plastikplanen zur Verfügung. Die Schulen in der Region sind geschlossen. UNICEF setzt sich dafür ein, dass sie so bald wie möglich wieder geöffnet werden.
Eine weitere Priorität von UNICEF ist die psychologische Betreuung von Kindern, die durch den Hurrikan ihre Eltern verloren haben.
UNCEF bittet um Spenden für die Nothilfe in der Region:
Spendenkonto:
PSK 15 16 500, BLZ 60.000
Stichwort: Sturmopfer Karibik