Nach dem verheerenden Zyklon „Nargis“ begann UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, so rasch wie möglich mit der Nothilfe für Kinder und Familien.
UNICEF schickte bereits fünf Expertenteams in die am meisten verwüsteten Gebiete des Landes, lebensrettende Hilfsgüter werden soeben bereitgestellt. Besonders wichtig sind im Moment Erste-Hilfe-Sets, Notapotheken, Familienpakete, Nahrungsmittel, Trinkwasser, Decken und Plastikplanen.
60 Prozent der Bevölkerung Burmas sind Kinder und Frauen, die voraussichtlich einen Großteil der Betroffenen ausmachen werden. Kinder sind kaum in der Lage sich gegen Naturkräfte zu schützen und sind extrem anfällig für Gefahren, die solchen Katastrophen folgen.
UNICEF wird sich vor allem um die Versorgung der Kinder mit lebensrettenden Maßnahmen wie Nahrung, Trinkwasser und Unterkunft kümmern. Ein besonders wichtiger Punkt wird die Betreuung von allein stehenden und traumatisierten Kindern sein. „Die Kinder Burmas gehören zu den ärmsten der Welt, nach dieser Katastrophe müssen wir so schnell wie möglich helfen um so viele Kinderleben wie möglich zu retten“, so Gudrun Berger, Geschäftsführerin von UNICEF Österreich.
UNICEF arbeitet seit 1950 mit 10 Büros in Burma und kann sich bei dieser Nothilfe auf ein Netzwerk erprobter Partner stützen.
UNICEF Österreich bittet dringend um Spenden für die Kinder in Burma:
PSK 15 16 500, BLZ 60.000
Stichwort: Kinder Burma
Das bewirkt Ihre Spende für die Kinder in Burma:
- Mit 13 Euro kann UNICEF 1.000 Stück Antibiotika bereitstellen.
- 35 Euro benötigt UNICEF, um zehn Kinder mit je einer warmen Decke für die Nacht zu versorgen.
- Für 50 Euro kann UNICEF 20 Packungen therapeutische Milch (a 2,5 Liter) für unterernährte Kinder liefern.
- Eine Notapotheke mit Medikamenten und Verbandszeug für die Behandlung von 1.000 Kindern kostet 230 Euro.
Jeder Beitrag zählt und rettet Kinderleben. Danke!
Bildergalerie: Ein Wettlauf gegen die Zeit
Lesen Sie den Hilfsappell von UNICEF für die Kinder in Burma