UNICEF NextGen Österreich – Ressourcen & Investitionen für Kinder und ihre Rechte

Wien - Das UNICEF NextGen Netzwerk in Österreich wurde gestern Abend offiziell im Juwel in Wien gelauncht: Eine engagierte Gemeinschaft junger Philanthrop:innen, die gemeinsam ihre Fähigkeiten, ihre Expertise, ihre Zeit, ihre Netzwerke und ihre finanziellen Ressourcen zur Unterstützung von Kindern einsetzen.

UNICEF NextGen Österreich Founder vlnr.: Constantin Ehrlich-Adám, Alessandra Bravi, Anna Kleindienst, Monika Wlaschek und Michael Schuster

UNICEF NextGen Österreich ist eine engagierte Gemeinschaft junger Philanthropinnen und Philanthropen zwischen 21 und 45 Jahren, die ihre Fähigkeiten, ihre Expertise, ihre Zeit, ihre Netzwerke und ihre finanziellen Ressourcen zur Unterstützung von Kindern einsetzen. Die österreichische NextGen-Community ist Teil der internationalen UNICEF NextGen – einer Bewegung mit mehr als 1.000 Mitgliedern weltweit, die etwa auch in den USA, Großbritannien, Italien und Deutschland aktiv ist. Gemeinsam setzen sie ihre Stimme für die Arbeit von UNICEF ein und inspirieren andere davon.

Das Launch-Event diente einerseits der Bekanntmachung der NextGen-Gemeinschaft mit der Intention, auch für neue Mitglieder attraktiv zu werden als auch andererseits dazu, sich über eine Auswahl an UNICEF Leuchtturm-Projekten zu informieren, aus denen diese Community von Philathrop:innen künftig ein Projekt zur Finanzierung auswählen wird.

UNICEF NextGen International Gründerin und Leitung der NextGen bei UNICEF und UNICEF USA, Casey Rotter, und UNICEF Österreich Geschäftsführer, Christoph Jünger, standen persönlich für Fragen Rede und Antwort.

„Wir haben UNICEF NextGen ins Leben gerufen, um den Generationen X, Y und nun auch Z die Möglichkeit zu geben, die Zukunft der Philanthropie mitzugestalten. Wir wissen, dass diese Generationen Sinn priorisieren und in ihr tägliches Leben integrieren. NextGen bietet ihnen die Möglichkeit, dies im Namen der Kinder der Welt zu tun. Die Herausforderungen, mit denen Kinder heute konfrontiert sind, können keine einzelnen Personen und keine einzelnen Organisationen bewältigen – wir müssen zusammenarbeiten. Es ist uns eine Ehre, Österreich in der UNICEF NextGen Global Familie willkommen zu heißen und wir danken ihnen für ihr Engagement und ihre Führungsrolle,“ so Casey Rotter.

Die UNICEF Österreich NextGen Founder

Fünf Menschen, die in Österreich leben und denen es eine persönliche Herzensangelegenheit ist, das Wohl und die Zukunft von Kindern positiv zu beeinflussen, bilden das UNICEF Österreich NextGen Founder-Team. Constantin Ehrlich-Adám, Alessandra Bravi, Anna Kleindienst, Michael Schuster und Monika Wlaschek haben sich folgendes Ziel gesetzt: „Wir haben unterschiedliche Hintergründe und Motivationen, aber was uns eint, ist unsere Überzeugung, dass Investitionen in Kinder der Schlüssel zu einer gerechteren und stabileren Gesellschaft sind.“

„UNICEF NextGens sind Macher:innen, die sich persönlich einsetzen, vernetzen und damit andere inspirieren, globale Herausforderungen zum Wohl von Kindern anzugehen. In Österreich nimmt das UNICEF NextGen Netzwerk damit eindeutig eine Vorreiterrolle ein. Im internationalen Netzwerk kann man sich austauschen und mit den eigenen Ressourcen möglichst große Wirkung erzielen. Das ist nur mit einer Organisation wie UNICEF möglich,“ betont Anna Wilhelm-Strenn, Leitung Philanthropie & Kooperationen bei UNICEF Österreich.

„UNICEF ist einer der wenigen Player, die global in kürzester Zeit konkrete Hilfe leisten können. Wir leben in Zeiten globaler Krisen, also braucht es UNICEF mehr denn je,“ so Michael Schuster, UNICEF NextGen Österreich Founder.

Das UNICEF NextGen Projekt

Die Launch-Veranstaltung war keineswegs ein langweiliger Frontalvortrag, sondern vielmehr ein interaktiver Austausch, bei dem die Begeisterung für Kinder und ihre Rechte deutlich spürbar war. Es wurde auch gleich die Zeit genützt, um drei Projekte, von denen die Mitglieder der UNICEF NextGen Österreich eines auswählen werden, im Rahmen eins World Cafes vorzustellen. Die Afrikanische Drohnen- und Datenakademie wurde vorgestellt. Ein weiteres spannendes Projekt: Oky, eine App von Mädchen für Mädchen, stellte Gerda Binder, die Projektleiterin, persönlich vor. Sie arbeitete in der Region Ostasien & Pazifik und hat die Mädchen bei der Entwicklung dieser App unterstützt. Bei dem dritten Projekt handelte es sich um die solarbetriebenen Wasserpumpen in Malawi.

Teil der österreichischen UNICEF NextGen Bewegung werden

Die NextGen Gemeinschaft möchte ihr Netzwerk noch um Mitglieder erweitern, die sich aktiv für das Wohl der Kinder, ihre Rechte und ihre Zukunft einsetzen möchten. Mehr Informationen finden sich hier dazu.

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