UNICEF Österreich zum Weltalphabetisierungstag am

Bildung verändert Kinderleben - Afrika’s Kinder brauchen Schulen

Anlässlich des Weltalphabetisierungstags am 8. September unterstreicht UNICEF Österreich die Bedeutung von Bildung für das Leben von Kindern. Denn Bildung verändert Kinderleben. Flächendeckende Bildung stellt eine wesentliche Ressource für Entwicklung dar. Kostenlose Schulbildung ist meist der einzige Ausweg aus einem Leben voll Armut und Ausbeutung. Nur wer lesen, schreiben und rechnen kann, hat später Chancen auf eine besser bezahlte Arbeit.

Aber Schule ist mehr als nur die Aussicht auf einen Job. Schule bedeutet für Kinder in Entwicklungsländern auch Lernen über Hygiene und Schutz vor Krankheiten. Schule heißt sauberes Trinkwasser, eine warme Mahlzeit und Betreuung. Zur Schule zu gehen, heißt nicht von Kinderhändlern verschachert und nicht von Ausbeutern zur Sklavenarbeit missbraucht zu werden.

Kinder mit Schulbildung sind selbstbewusster und wissen über ihre Rechte Bescheid. Sie lernen, sich eine Meinung zu bilden und eigene Entscheidungen zu treffen. Und sie können später besser für sich, für ihre Familien und für ihre Gemeinden sorgen.

UNICEF Österreich ruft daher wieder zur Unterstützung der UNICEF-Aktion <link 355.html?wc=hp769pa>„SCHULEN FÜR AFRIKA“</link> auf. Im südlichen Afrika hat jedes dritte Kind keine Chance zu lernen. Besonders benachteiligt sind die Kinder aus den ärmsten Familien, Mädchen und Waisen.

UNICEF und die Nelson-Mandela-Stiftung haben deshalb die Aktion <link 355.html?wc=hp769pa>„SCHULEN FÜR AFRIKA“</link> ins Leben gerufen. In zunächst sechs afrikanischen Ländern werden bis zum Jahr 2010 insgesamt 1.000 Schulen neu gebaut oder in Stand gesetzt. UNICEF versorgt die Kinder mit Heften und Stiften und bildet Lehrer aus. Die Dorfbewohner selbst bauen mit und übernehmen die Verantwortung für den Betrieb der Schulen.

Dank der Hilfe der UNICEF-Spenderfamilie konnte UNICEF in Angola, Malawi, Mosambik, Ruanda, Südafrika und Simbabwe bereits folgendes für die ärmsten Kinder leisten:

  • rund 700 neue Schulen wurden errichtet
  • über 300 Schulen wurden mit Trinkwasser ausgestattet
  • rund 400 Schulen erhielten Toiletten und Handwaschbecken
  • 940 Schulen wurden mit Schulmöbel und Unterrichtsmaterial versorgt
  • rund 79.000 Lehrer wurden ausgebildet

UNICEF Österreich bitte anlässlich des Weltalphabetisierungstages erneut um Spenden für die Aktion <link 355.html?wc=hp769pa>„SCHULEN FÜR AFRIKA“:</link>

PSK 15 16 500, BLZ 60.000
Stichwort „Schulen für Afrika“

Online Spenden: <link sfa_multimedia.html?wc=hp769pa>HIER</link> kann man online persönliche Bausteine mit dem eigenen Namen für die Aktion spenden und die Projektfortschritte ansehen.

Im Rahmen der Aktion <link 355.html?wc=hp769pa>„SCHULEN FÜR AFRIKA“</link> unterstützt UNICEF Österreich den Aufbau von Schulen in <link 303.html?wc=hp769pa>Malawi</link>. Lang anhaltende Dürre, Armut und die schnelle Ausbreitung von HIV/AIDS belasten die Bevölkerung Malawis schwer. Schulunterricht bleibt für viele Kinder ein Traum. UNICEF Österreich setzt alles daran, ihn zu erfüllen.

„Wir erkannten, dass Schulbildung für unsere Kinder der einzige Weg ist, die Armut zu beenden.“ Mseka Jailosi, Mutter aus Malawi