UNICEF warnte heute, dass Krankheiten, Verletzungen und die Winterkälte das Leben zehntausender Kinder in den abgelegenen Bergregionen Pakistans gefährden.
UNICEF betonte, dass sofort Maßnahmen ergriffen werden müssen, um mehr Kinder mit Hilfe zu erreichen und ihr Sterben in den bitterkalten Wintermonaten, die vor der Türe stehen, zu verhindern.
UNICEF sagte weiters, dass etwa 120.000 Kinder in den Bergen Pakistans noch keine Hilfe erhalten haben. Die Organisation befürchtet, dass 10.000 an Hunger, Krankheiten und Unterkühlung sterben könnten.
„Die Hilfsmaßnahmen werden mit jedem Tag komplexer,“ sagte UNICEF-Direktorin Anne M. Veneman heute im zentralen UNICEF-Warenlager in Kopenhagen. „Es gibt noch immer zuwenig Helikopter, um über 1.000 Dörfer mit lebensnotwendigen Hilfsgütern zu erreichen.“
„Die Temperaturen sind gefallen und das Wetter verschlechtert sich rasch“, sagte Anne M. Veneman. „der Zugang zu den betroffenen Regionen ist schwierig, die Straßen sind teilweise unpassierbar. Zehntausende Kinder sind in Lebensgefahr.“
Anne M. Veneman warnte weiters vor dem Ausbruch von Seuchen. „Die Folgen wären für die kranken und verletzten Kinder tödlich.“
Bisherige Maßnahmen von UNICEF:
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