voestalpine cares run zugunsten Kindern in Not
Wien - Im Rahmen der weltweiten voestalpine Mitarbeiter:innen-Initiative „voestalpine cares run“ erliefen Mitarbeiter:innen des UNICEF Österreich Partners Spenden, die aus der Ukraine geflüchtete Kinder unterstützen.
Der seit 2022 andauernde Krieg in der Ukraine bedeutet für alle Kinder und ihre Familien in der Ukraine unermessliches Leid. Das Leben und Wohlergehen von Millionen ukrainischen Kindern ist weiterhin bedroht. UNICEF leistet Nothilfe für die Kinder in der Ukraine und den Nachbarländern. Die Mädchen und Buben sowie ihre Familien brauchen weiterhin Schutz und langfristige humanitäre Hilfe.
„Der Krieg in der Ukraine hat Vertreibungen in einem Ausmaß ausgelöst, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Es gibt keinen einzigen Aspekt im Leben der Kinder, den der Krieg nicht beeinträchtigt hat. Nur dank starker Partner wie der voestalpine ist es uns möglich, Kindern und ihren Familien aus der Ukraine auch weiterhin effektiv zu helfen.“ so Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich.
Mitarbeiter:innen-Initiative schweißt zusammen & hilft Kindern aus der Ukraine
Unter dem Motto „Gemeinsam bewegen und dabei Gutes tun“ startete der UNICEF Österreich Partner, voestalpine-Konzern, Mitte April eine neue Bewegungsinitiative für alle Mitarbeiter:innen weltweit, an der bis Ende Juni teilgenommen werden konnte. Beim Laufen, Gehen, Wandern, Rollstuhlfahren und Handbiken konnten alle Teilnehmer:innen über eine App digitale Punkte – sogenannte „cares“ – sammeln, die von der voestalpine in Spendengelder u.a. für UNICEF Österreich umgewandelt wurden.
„Es freut mich persönlich ganz besonders, dass unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein so herausragendes Engagement und Gemeinschaftsgefühl über die Standort- und Ländergrenzen hinweg an den Tag gelegt haben. Mit vereinten Kräften haben wir es geschafft, die maximale Spendensumme zu erreichen. Dass wir seit Beginn dieses Jahres bereits insgesamt 700.000 Euro an verschiedene Institutionen gespendet haben, zeigt einmal mehr, dass Zusammenhalt und Solidarität in der voestalpine gelebte Praxis sind,“ so Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG.
Bei dieser Aktion kamen € 200.000,- für ein Blue Dot-Zentrum in Rumänien und digitale Lernzentren in der Ukraine von UNICEF zustanden.
Damit die Kinder aus der Ukraine weiterhin Zugang zu Bildung haben, stellt ihnen UNICEF im Rahmen von „Back to school“ digitale Lernangebote zur Verfügung, denn Kinder haben ein Recht auf Bildung.
In Blue Dot-Zentren entlang der Flüchtlingsrouten unterstützt UNICEF Kinder und ihre Mütter durch Schutz, mit Grundversorgung und sowohl physischen als auch psychischen Gesundheitsdiensten.
Als UNICEF Partner setzen Unternehmen ein deutliches Zeichen für eine bessere Zukunft. UNICEF ist in rund 190 Ländern weltweit aktiv und arbeitet u.a. in den Bereichen Bildung, Nahrung, Wasser und Hygiene, Kinderschutz, Gesundheit, Gleichberechtigung, Kinderrechte und Nothilfe. UNICEF erneuert Infrastruktur, liefert Hilfsgüter und bringt Innovationen ins Feld. Regierungen schätzen die Expertise des UN-Kinderhilfswerks. Aus diesem Grund kann die Lage der Kinder auf Gesetzesebene verbessert werden. UNICEF hilft nicht nur einzelnen Kindern, sondern ganzen Regionen und Ländern.
Der voestalpine-Konzern
Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Dekarbonisierung der Stahlproduktion. Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 18,2 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 2,5 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 51.200 Mitarbeitende.