Seit kurzem läuft die große UNICEF Österreich Jubiläumskampagne anlässlich des 75-jährigen Bestehens des Kinderhilfswerkes der Vereinten Nationen. Zahlreiche Prominente stellten sich in den Dienst der guten Sache und machen jetzt gemeinsam blau für Kinder in Not. Die breit angelegte Werbekampagne ist dank der pro bono Unterstützung des Havas Village im kreativen und Mediabereich sowie zahlreicher Medienpartner in ganz Österreich möglich.
„Um die Welt für jedes Kind etwas besser zu machen, gilt unser herzlicher Dank all jenen, die diese Produktion unentgeltlich unterstützen. Mehr denn je sind im Schatten der Coronapandemie Hunger, Krankheit und eingeschränkte Bildungsmöglichkeiten weltweit eine tägliche Herausforderung für Millionen Kinder und ihre Familien. Es gibt daher mehr zu tun denn je“, betont Christoph Jünger, Geschäftsführer des Österreichischen Komitees für UNICEF.
„Sei die Rettung für Kinder in Not!“
Zur eindringlichen Stimme von Schauspieler Cornelius Obonya über die verschiedenen Einsatzbereiche von UNICEF – etwa Bildung, Ernährung oder Gesundheit – sieht man die verschiedenen prominenten Mitwirkenden im Schein des für die Rettung stehenden Blaulichts. Der Spot ist betont puristisch gestaltet worden. Die emotionale Darstellung zieht sich auch auf den Print- und Out of Home-Plakaten weiter. Sehen Sie sich den TV-Spot hier an.
„Mit der Kampagne verzichten wir nicht nur bewusst auf Klischees Not leidender Kinder, sondern zeigen Menschen, die als Unterstützerinnen und Unterstützer eine aktive Rolle einnehmen. Menschen eben, die selbst aktiv für Veränderung sorgen. Mit dem Aufmerksamkeitswert, den unsere prominenten Unterstützerinnen und Unterstützer schaffen, können wir diesen Eindruck noch verstärken. Die Kampagne soll zeigen, dass Jeder und Jede helfen kann und soll – die Arbeit von UNICEF macht genau diesen Unterschied in dieser Welt.“, erläutert Executive Creative Director Alexander Rudan vom Havas Village Wien.
Neben Bianca Schwarzjirg, Fanny Stapf, Thomas Brezina, Ali Mahlodji, Yury Revich und James Cottriall, Helge Payer und Wolfgang Pissecker unterstützen auch Klemens Hallmann, Barbara Meier und Gottfried Helnwein die Kampagne. Cornelius Obonya stellte als Sprecher seine Stimme im Off dem Dienst der guten Sache zur Verfügung.
JETZT gemeinsam für Kinder in Not
Zum 75-jährigen Jubiläum von UNICEF setzt UNICEF Österreich im ganzen Land ein Zeichen: Personen und Gebäude erstrahlen in Blau, um auf die Rechte jedes Kindes aufmerksam zu machen.
Das Recht auf Ernährung ist besonders wichtig, denn immer noch sind Millionen Kinder von Hunger bedroht. Alle 13 Sekunden stirbt ein Kind an Hunger. In Krisenregionen wie Afghanistan, dem Jemen oder Äthiopien ist die Situation besonders dramatisch. Wenn auch Sie die Rettung für Kinder in Not seien wollen, spenden Sie jetzt. Mehr Informationen finden Sie hier unter www.unicef.at/jetzt
Als zusätzliches weithin sichtbares Zeichen werden zahlreiche Sehenswürdigkeiten und besondere Orte in Österreich ab dem 20. November 2021, dem Internationalen Tag der Kinderrechte, bis zum 75-jährigen Gründungstag von UNICEF am 11. Dezember 2021, mit blauen Lichtinstallationen für Aufmerksamkeit sorgen. Weitere Informationen hierzu unter: unicef.at/machmablau
Statements der prominenten Unterstützer*innen:
Thomas Brezina, Autor und Moderator, seit 1996 Botschafter von UNICEF Österreich: „UNICEF Projekte haben das Leben von Millionen Kindern gerettet und verbessert, sie schenken Zukunft.“
James Cottriall, Musiker und Sänger: „Mein wichtigstes Anliegen ist die Bekämpfung von Kindersklaverei, und deswegen unterstütze ich UNICEF sehr gerne. Jedes Kind dieser Welt soll frei sein und eigene Entscheidungen für sein Leben treffen können.“
Klemens Hallmann, Unternehmer und Investor: „Für Kinder setze ich mich schon seit vielen Jahren ein, da es ein Herzensthema von mir ist und sie unsere Zukunft sind. Das ist auch der Grund warum ich die Kampagne von UNICEF Österreich unterstütze. Die Not vieler Kindern ist oft in mehreren Bereichen mehr als dramatisch. Es geht darum zu verstehen was wirklich wichtig ist und wie schwer es notleidende Kinder und ihre Familien haben. Eine Gesellschaft ist immer nur so stark wie ihre verletzlichsten Mitglieder – das sind vor allem die Kinder.“
Gottfried Helnwein, Künstler: „Kinder sind die Hauptleidtragenden der Fehler und Verbrechen der Erwachsenen.420 Millionen Kinder leben in einem Kriegs- oder Konfliktgebiet. Sie leiden an Angst, Hunger und Krankheiten. Rund 27 Millionen Kinder können aufgrund der bewaffneten Kämpfe nicht zur Schule gehen. Tausende Kinder werden jedes Jahr in kriegerischen Konflikten getötet, verletzt, verschleppt, in bewaffnete Gruppen rekrutiert, sexuell missbraucht oder zwangsverheiratet. Hunderttausende leiden - und viele von ihnen sterben - an Kriegsfolgen wie Unterernährung, fehlendem Trinkwasser und mangelhafter medizinischer Versorgung. Diese humanitäre Katastrophe ist unsere größte Schande. Es liegt an uns das zu ändern. Helfen wir jetzt.“
Ali Mahlodji, Unternehmer, Gründer und Mentor für StartUps, seit 2021 Ehrenbeauftragter von UNICEF Österreich: „Es ist wichtig, dass wir uns – besonders als Prominente – der eigenen Privilegien in dieser Welt bewusst sind. Diese müssen wir nutzen, um Verantwortung zu übernehmen und Zeichen zu setzen. Das Ziel dieser Produktion vereint alles, was unsere Gesellschaft braucht, um die Zukunft zu gestalten, deshalb freut es mich besonders, gemeinsam mit vielen inspirierenden Menschen hier meinen Beitrag für die Kinder unserer Welt zu leisten und etwas zu bewirken!"
Barbara Meier, Model und Schauspielerin: „Das erste Mal als ich Kontakt mit UNICEF hatte war in Äthiopien im Rahmen eines Entwicklungsprojekts. Mitarbeiter von UNICEF haben den Umfang der Oberarme der Kinder gemessen, um den Grad ihrer Unterernährung festzustellen. Diese erschreckenden Bilder sind mir bis heute im Kopf geblieben. Bereits damals war mir klar, dass ich die Arbeit von UNICEF unterstützen möchte. Nun bin ich selbst Mama und dadurch noch viel sensibler für die Not von Kindern. Es ist für mich unvorstellbar, wie es zum Beispiel Eltern gehen muss, die nicht wissen, wie sie ihre Kinder den nächsten Tag ernähren können. Wenn mein Einsatz dazu beitragen kann, Kindern zu helfen, dann machen ich das natürlich.“
Helge Payer, Fußballexperte (ehem. Torwart) und TV-Experte: „Es ist wichtig, sich für die Zukunft der Kinder zu engagieren und darauf zu achten, dass sie alles haben. Mir hat die Arbeit mit Kindern immer schon Freude bereitet, deshalb gibt es auch seit 16 Jahren meine Torwartschule für Kinder, wo auch UNICEF Österreich seit einem Jahr Partner ist.“
Wolfgang Fifi Pissecker, Kabarettist, Schauspieler und Autor: „Weil UNICEF großartige Arbeit leistet und weil man Organisationen, die sich für die Anliegen der Schwächsten engagieren, nie genug unterstützen kann.“
Yury Revich, Geiger und langjähriger Begleiter von UNICEF: „Alle Kinder auf der Welt verdienen eine ordentliche Gesundheitsbetreuung, Gleichheit, Sicherheit und natürlich Bildung. Kinder sind unserer Zukunft und es ist unsere Verantwortung dabei zu helfen, dass künftige Generationen in einer besseren Umwelt aufwachsen können.“
Fanny Stapf, Reporterin und Moderatorin: „Kinder haben keine Lobby. Ich sehe es als meine Pflicht, ihre Stimme und die Bühne für ihre Sorgen, Ängste und Anliegen zu sein. Kinder auf der ganzen Welt müssen die Möglichkeit haben, laut und klar gehört zu werden, damit wir gemeinsam für ihre Zukunft faire Chancen schaffen.“
Bianca Schwarzjirg, Fernsehmoderatorin und-sprecherin: „Ich engagiere mich für UNICEF, weil es ganz viele Themen gibt, die Kinder betreffen, von Armut über fehlende Bildung bis zu fehlender Gleichberechtigung. Ganz wichtig sind mir auch Umwelt- und Klimaschutz, denn es liegt an uns, unseren Kindern eine ebenso wertvolle Zukunft zu sichern, wie wir sie erleben durften. Als Mutter versuche ich meiner Tochter in möglichst vielen Situationen mitzugeben, dass auch für Mädchen alles in dieser Welt möglich ist – und diese Chance sollen alle Mädchen weltweit haben.“
Für Redaktionen
Idee & Konzept, Umsetzung: Havas Village Wien
Filmproduktion: Cut & Copy
Fotostudio: Artwerkstudios
Fotograf:Wolfgang Bohusch
Regie: Guntmar Lasnig
Kamera: Florian Gintenreiter
Tonstudio: Tic-Music
Sprecher: Cornelius Obonya