Windkraft Simonsfeld AG unterstützt den Zugang zu sauberem Wasser in Malawi

Wien - In vielen Teilen der Welt ist der Zugang zu sauberem Wasser keinesfalls selbstverständlich wie hier für uns in Österreich. Aus diesem Grund unterstützt die Windkraft Simonsfeld AG, einer der großen Windstromproduzenten in Österreich, das UNICEF Projekt solarbetriebener Wasserpumpen in Malawi.

In großen Teilen Afrikas, unter anderem auch in Malawi, einem der ärmsten Länder der Welt, ist aufgrund des Klimawandels der Grundwasserspiegel in letzter Zeit stark gesunken. Mit solarbetriebene Wasserpumpen besteht die Möglichkeit, tiefer zu bohren, und so als langfristige Lösung Zugang zu Wasser zu schaffen, um auch in Zukunft die Versorgung mit Wasser ermöglichen zu können.

„Seit vielen Jahren unterstützt die Windkraft Simonsfeld nicht-gewinnorientierte Energieprojekte in benachteiligten Regionen des globalen Südens. Dieses Engagement ist auch in unserer Satzung verankert. Eine durchgehende Wasserversorgung ist für uns in Österreich selbstverständlich, in vielen anderen Ländern ist dies jedoch leider nicht der Fall. Deswegen ist es uns als Windkraft Simonsfeld wichtig, Länder zu unterstützen, die keine tägliche Wasserversorgung haben,“ so Alexander Hochauer, Vorstand von Windkraft Simonsfeld AG. „Es freut uns, dass wir mit diesem Projekt einen kleinen Beitrag dazu leisten können.“

In diesem Jahr hat die Windkraft Simonsfeld AG gemeinsam mit UNICEF Österreich ein neues Projekt, die Finanzierung solarbetriebener Wasserpumpen, in Malawi gestartet. Bereits eine derartige Pumpe ermöglicht durchschnittlich 6.000 Menschen langfristigen Zugang zu sauberem Wasser. Die Kinder und Familien in Malawi sind erst vor kurzem zusätzlich zur vorherrschenden schwierigen Situation von dem Zyklon Freddy schwer getroffen worden. Freddy hat verheerende Schäden an der Infrastruktur, Häusern und Gesundheitszentren, sowie Schulen verursacht. Neben der Verwüstung die der tropische Wirbelsturm angerichtet hat, bedroht Cholera das Leben von Millionen Kindern.  

„Cholera, eine Krankheit, die durch verunreinigtes Wasser übertragen wird, ist für Kinder lebensbedrohlich. Wir danken Windkraft Simonsfeld AG für die großzügige Unterstützung. Nur mithilfe starker Partnerschaften, kann UNICEF auch weiterhin, Kindern und ihren Familien Zugang zu lebensnotwendigem sauberem Wasser verschaffen.“ so Christoph Jünger, Geschäftsführer von UNICEF Österreich, der Anfang Mai, die UNICEF Programmarbeit in Malawi vor Ort persönlich besucht hat.

Als Unternehmen helfen

Als UNICEF Partner setzen Unternehmen ein deutliches Zeichen für eine bessere Zukunft. UNICEF ist in rund 190 Ländern weltweit aktiv und arbeitet u.a. in den Bereichen Bildung, Nahrung, Wasser und Hygiene, Kinderschutz, Gesundheit, Gleichberechtigung, Kinderrechte und Nothilfe. UNICEF erneuert Infrastruktur, liefert Hilfsgüter und bringt Innovationen ins Feld. Regierungen schätzen die Expertise des UN-Kinderhilfswerks. Aus diesem Grund kann die Lage der Kinder auf Gesetzesebene verbessert werden. UNICEF hilft nicht nur einzelnen Kindern, sondern ganzen Regionen und Ländern.

Über Windkraft Simonsfeld AG
Die Windkraft Simonsfeld AG mit Firmensitz in Ernstbrunn (NÖ) betreibt 90 Windkraftwerke in Österreich und Bulgarien sowie ein Sonnenkraftwerk in der Slowakei. Damit produziert das Unternehmen sauberen Strom für jährlich rund 166.000 Haushalte. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiter*innen. Mit rund 3.700 Beteiligten ist die Windkraft Simonsfeld einer der großen Bürger*innen-Beteiligungsunternehmen Österreichs. Weitere Informationen: www.wksimonsfeld.at